Thomas Tuchel ist seit wenigen Tagen beim FC Bayern als Cheftrainer im Amt. Nach Stationen bei Borussia Dortmund, Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea soll der 49 Jahre alte Coach die Münchner zu Titeln führen. Die Erfolge von Tuchel bei seinen bisherigen Vereinen sorgen auch bei den Bayern-Profis Leon Goretzka und Joshua Kimmich für positive Gedankengänge. Die beiden Mittelfeldspieler sprachen respektvoll über ihren neuen Trainer.
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"Wir alle kennen und schätzen seine Erfolge, haben hohen Respekt vor seiner Leistung und Erfahrung", sagte Goretzka in einem Interview mit der Sport Bild. Der 28-Jährige hatte zuletzt noch von seinem Ex-Coach Julian Nagelsmann geschwärmt und bezeichnete ihn als "großartigen Mensch und Trainer". Auch Mitspieler Kimmich hatte einige warme Worte in Richtung Nagelsmann gewählt und sprach von einem "überragenden" Coach. "Ich würde sagen, dass er locker in den Top drei meiner besten Trainer ist", sagte der DFB-Kapitän, der es seinem neuen Übungsleiter nun "so leicht wie möglich machen" möchte.
Erst im Wochenverlauf steigen die Nationalspieler um Goretzka und Kimmich wieder ins Mannschaftstraining ein. "Wir haben nicht viel Zeit. Wir haben ganz wichtige Wochen vor uns. Wir wissen alle, was der Trainer kann. Ich glaube, der Trainer weiß, was er für einen Kader hat. Wir müssen es schaffen, ganz schnell eine gute Kombination zu kreieren, damit wir die Spiele gewinnen", sagte Kimmich im ARD-Interview.
Tuchel-Start: BVB, Freiburg, ManCity
Der erste große Auftrag unter Neu-Trainer Tuchel ist die Rückkehr an die Bundesliga-Tabellenspitze. Nach dem Duell gegen Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr, Sky) stehen mit dem DFB-Pokalspiel gegen den SC Freiburg (4. April) und dem Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City (11. April) zwei weitere wichtige Partien an.
