Deichdrama nach Habeck oder The Masked Singer: Glasklarer ...

11 Tage vor
Die Flut Tod am Deich Habeck
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In der Pflanze steckt keine Gentechnik

Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die

Keine Krimikonkurrenz im ZDF: Konnte „Die Flut – Tod am Deich“ das ausnutzen? Wie schlug sich das Drama nach Robert Habeck in der umworbenen Zielgruppe?

„Marie Brand“ sicherte dem ZDF in der Vorwoche einen Marktanteil von 30,6 Prozent, am Samstag (27. April) lief statt eines Krimis das Finale von „Der Quiz-Champion“. Spannung gab es im Ersten: „Die Flut – Tod am Deich“ ließ Theodor Storms „Schimmelreiter“ auferstehen: Haukes Tochter will wissen, wer sie ist.

Regisseur Andreas Prochaska ("Das finstere Tal") adaptierte den Roman „Hauke Haiens Tod“ von Robert Habeck und Andrea Paluch. RTL zeigte „Drei gegen Einen – Die Show der Champions“, bei „The Masked Singer“ (ProSieben) wurde Nazan Eckes enttarnt. Und in „Harry Potter und der Orden des Phönix“ (Sat.1), dem 5. Teil der Reihe, wurde den Schülern von Hogwarts das Zaubern verboten.

Wie entschieden die Zuschauer?

Die Top10 beim Gesamtpublikum machen ARD und ZDF unter sich aus. Nach der Tagesschau auf Platz 2 „Die Flut – Tod am Deich“ mit 4,124 Millionen Zuschauern (17,8 Prozent), gefolgt vom „Quizchampion“  mit 3,645 Millionen (16,1 Prozent). „The Masked Singer“ holte in dieser Messgruppe 5,9 Prozent Marktanteil.

Bei den 14- bis 49-Jährigen kehrt sich das Ranking um. Hier liegt Show 2 von „Drei gegen Einen – Die Show der Champions“ (nach des Tagesschau vorn): RTL erzielt einen Marktanteil von 14,6 Prozent (0,596 Millionen). „The Masked Singer“ schließt sich an: 0,494 Millionen bedeuten 12 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum interessierten sich noch 0,368 Millionen für den „Quizchampion“, das Deichdrama „Die Flut“ taucht in den Top 10 dieser Berechnungsgruppe gar nicht auf.

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So werden TV-Quoten ermittelt

Die Einschaltquoten werden in rund 5000 repräsentativen Haushalten ermittelt, einem „verkleinertem Abbild aller Privathaushalte mit mindestens einem Fernsehgerät in Deutschland", so die für die Ermittlung der Daten verantwortliche AGF Videoforschung GmbH, an der neben ARD und ZDF auch privatwirtschaftliche Sender beziehungsweise Konzerne beteiligt sind.

Erstmals erhoben wurden die Zahlen 1963, seit 2016 umfasst die Grundgesamtheit die „Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland in Privathaushalten mit mindestens einem Fernsehgerät in Gebrauch und einem deutschsprachigem Haupteinkommensbezieher“.

Die von den Panel-Haushalten empfangenen Daten werden in zwei Schritten gewichtet_

Vorläufig, anhand der nachts übertragenen und geprüften Daten zur Ermittlung der TV-Quoten zur Fernsehnutzung des Vortages (oben). Bei der endgültigen Gewichtung werden acht Tage später die während dieser Zeitspanne zusätzlich abgerufenen Haushalte sowie die zeitversetzte Nutzung, die in den drei zurückliegenden Tagen stattgefunden hat, mit einbezogen.
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