„Julia B“ gegen „Giovanni Zarella“: Quotenduell hat einen ganz ...

13 Tage vor
Unschuldig Der Fall Julia B
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In der Pflanze steckt keine Gentechnik

Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die

Sicherte der Starauflauf bei „Giovanni Zarella“ dem ZDF den Quotensieg? Mit „Unschuldig – der Fall Julia B.“ fuhr das Erste harte Konkurrenz auf.

Frei, aber nicht rehabilitiert: „Unschuldig – Der Fall Julia B.“ entführte im Ersten in die Welt der Vorurteile und Psychotricks. Bedeutend gelöster ging es im ZDF zu: Die „Giovanni Zarrella Show“ bot drei Stunden Party u. a. mit Howard Carpendale, Matthias Reim, Michelle, Maite Kelly, Semino Rossi, Sarah Engels.

Bei RTL waren Schöneberger und Kollegen bei „Denn sie wissen nicht, was passiert“ ahnungslos. So auch Gastjuror Jan Delay bei „The Masked Singer“ (ProSieben). Von den großen Playern setzte lediglich Sat.1 auf Fiction. Der Bällchensender zeigte „Harry Potter und der Halbblutprinz“.

Wie haben die Zuschauer entschieden?

Beim Gesamtpublikum ganz vorn liegt Das Erste: Nach der Tagesschau belegt „Unschuldig – Der Fall Julia B.“ den zweiten und dritten Platz. Teil eins um 20.15 holte einen Marktanteil von 22,7 Prozent (5,031 Millionen), die Fortsetzung um 21.45 Uhr 23,3 Prozent (4,859 Millionen). Die „Zarella-Show“ wollten 2,760 Millionen Musik-Fans sehen (12,9 Prozent Marktanteil). Unter den Top10 in dieser Messgruppe findet sich kein privater Sender.

Anders bei den 14-49-Jährigen: Nach der Tagesschau holt die RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ einen Marktanteil von 14,8 Prozent, 0,578 schalteten ein. Für „The Masked Singer“ interessierten sich 0,418 Millionen (9,7 Prozent). Den ARD-Zweiteiler „Unschuldig“ wollten noch 0,356 bzw. 0,303 Millionen sehen, „Die Giovanni Zarella Show“ taucht unter den zehn besten Sendungen bei der werberelevanten Zielgruppe gar nicht auf.

So werden TV-Quoten ermittelt

Die Einschaltquoten werden in rund 5000 repräsentativen Haushalten ermittelt, einem „verkleinertem Abbild aller Privathaushalte mit mindestens einem Fernsehgerät in Deutschland", so die für die Ermittlung der Daten verantwortliche AGF Videoforschung GmbH, an der neben ARD und ZDF auch privatwirtschaftliche Sender beziehungsweise Konzerne beteiligt sind. Erstmals erhoben wurden die Zahlen 1963, seit 2016 umfasst die Grundgesamtheit die „Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland in Privathaushalten mit mindestens einem Fernsehgerät in Gebrauch und einem deutschsprachigem Haupteinkommensbezieher“.

Die von den Panel-Haushalten empfangenen Daten werden in zwei Schritten gewichtet_

Vorläufig, anhand der nachts übertragenen und geprüften Daten zur Ermittlung der TV-Quoten zur Fernsehnutzung des Vortages (oben). Bei der endgültigen Gewichtung werden acht Tage später die während dieser Zeitspanne zusätzlich abgerufenen Haushalte sowie die zeitversetzte Nutzung, die in den drei zurückliegenden Tagen stattgefunden hat, mit einbezogen.

Das Original zu diesem Beitrag "„Julia B“ gegen „Giovanni Zarella“: Quotenduell hat einen ganz klaren Sieger" stammt von TV Spielfilm.

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