Doch kein Engagement - Nach ORF-Aus auch keine ServusTV ...

12 Tage vor

Nach ORF-Aus auch keine ServusTV-Show für Jelinek

Nahezu kein Tag vergeht ohne neue Schlagzeile über den „Vorturner der Nation“ Philipp Jelinek. Nach den turbulenten Tagen, die mit seinem Aus beim ORF einhergingen, schlug sich das Publikum mehrheitlich auf die Seite des Entertainers und Sportlers. Die Zeichen standen zuletzt darauf, dass er bei ServusTV andocken würde. Die „Krone“ weiß, der Deal findet nicht statt.

Er begeisterte Hunderttausende Menschen, bewegte sie alle – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Rede ist vom 56-jährigen Entertainer, Moderator und Sportler Philipp Jelinek. Mit seiner ORF-Sendung „Fit mit Philipp“ brachte er Schwung in die heimischen TV-Haushalte. Damit einhergehend wuchs auch stetig seine Fan-Gemeinde. Selfies auf offener Straße, Autogrammwünsche und Einladungen zu Top-Events standen an der Hausordnung für den Niederösterreicher.

Auf dem Weg nach SalzburgDoch dann kamen die Chats mit dem ehemaligen Vizekanzler Heinz-Christian Strache, die ihn für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk letztlich untragbar machten. Seither herrschte Funkstille. Und während der ORF nun mit einem neuen Format an selber Stelle firmiert („Fit mit den Stars“) ist Jelinek mit ServusTV in Verhandlungen getreten. Die dürften relativ weit gegoren gewesen sein, denn immerhin sprach darüber nahezu jeder in der heimischen Medienbranche. Seitens des Senders gab es dazu nie eine offizielle Stellungnahme. Ebenso auch nicht von Philipp Jelinek selbst.

ORF Philipp Jelinek - Figure 2
Foto Krone.at

Doch nun berichten Insider der „Krone“, dass es tatsächlich Gespräche gegeben hat. Die dürften aber nicht zum erwünschten Ergebnis geführt haben, denn, so wird berichtet, der Deal mit Jelinek wird nicht stattfinden und der Niederösterreicher wird nicht in die Dienste des Salzburger Senders treten.

Große Fan-Gemeinde hinter JelinekAuf „Krone“-Anfrage bestätigte nun der Sender am Freitagabend, dass es für Philipp Jelinek keine Sendung geben wird. Jelinek selbst dürfte bis dahin – zumindest nicht offiziell – davon gewusst haben. Klar ist aber, dass es – von Außen betrachtet – eigentlich gut passen hätte können, denn auch die Fans des Vorturners schienen mit einem etwaigen Engagement bei ServusTV happy.

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Über die Gründe und das „Warum“ kann aber nur spekuliert werden. Wo es mit Jelinek hingeht, jetzt, da die Stricke gerissen sind? Gut möglich, dass andere nach ihm und seinen treuen Followern angeln werden.

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