"Charité": Schöner operieren

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Charite Serie - Figure 1
Foto ZEIT ONLINE

Die ARD-Serie "Charité" macht in der vierten Staffel einen Sprung in die Zukunft. Doch auch im durchdesignten Luxuskrankenhaus mit OP-Robotern gibt es Diskriminierungen.

9. April 2024, 18:35 Uhr

Nein, das ist keine Szene aus "Dune 2", sondern aus der vierten Staffel der Krankenhausserie "Charité". © ARD/​MDR/​ARD Degeto/​Arte/​Ufa Fiction/​Armanda Claro

Drei Staffeln lang funktionierte die ARD-Serie Charité so: Realen, ergo überwiegend männlichen Koryphäen der Medizin wurden ausgiebig gehuldigt. Und eine in der Regel fiktive weibliche Figur sorgte dafür, dass es auch menschelte in den Geschichten aus dem berühmtesten Krankenhaus des Landes. Die erste Staffel spielte 1890 und begleitete die Wegbereiter der modernen Medizin, unter anderem Paul Ehrlich und Robert Koch, die zweite setzte gegen Ende des Zweiten Weltkriegs ein. In Staffel drei, angesiedelt zu Beginn des Mauerbaus, trat immerhin die reale Kinderärztin Ingeborg Rapoport auf, die einst die Neugeborenenmedizin in der DDR revolutionierte.

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