Ayrton Senna und Roland Ratzenberger: Schreckliche Illusion in der ...

„Es hat einen Schlag getan. Ende.“ Seit 30 Jahren lebt Rudolf Ratzenberger mit der „Katastrophe“. „Wir haben uns arrangiert“, sagt der Österreicher. Soweit das möglich ist, wenn der Sohn mitten aus dem Leben gerissen wird.

Ayrton Senna - Figure 1
Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

30. April 1994, zur Mittagszeit an diesem schönen Samstag in Imola: Das Qualifying der Formel 1 für den Großen Preis von San Marino steht auf dem Programm. Das dritte im Leben von Roland Ratzenberger, 33 Jahre alt. Sein letztes. Im dicht besetzten Medienzentrum stöhnen Journalisten auf beim Blick auf die kleinen Monitore, als um 13.22 Uhr der Simtek mit Ratzenberger auf die Piste zurückrutscht. Die linke Seite ist weggerissen, das linke Knie ist durch ein Loch im Monocoque zu erkennen. Das Wrack steht. Aber es bewegt sich etwas. Der Helm. Er kippt langsam zur Seite. Es wird still. Für einen Augenblick.

Ayrton Senna - Figure 2
Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Ayrton Senna - Figure 3
Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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