Nullnummer in Innsbruck: WSG durch, Lustenau mit einem Bein in 2 ...

8 Tage vor

Nach einem 0:0 in Innsbruck kann Austria Lustenau nur mehr mit einem Kraftakt vom letzten Platz weg. Die Vorarlberger müssten alle drei ausständigen Spiele gewinnen und Altach darf nicht mehr anschreiben.

WSG Tirol gegen Austria Lustenau - Figure 1
Foto Kicker

Die Lustenauer werden sich wohl nicht mehr in der Bundesliga halten können. GEPA pictures

Austria Lustenau hat drei Runden vor Saisonende noch immer eine Mini-Chance auf den Klassenerhalt in der Bundesliga. Die Vorarlberger holten am Samstag bei der WSG Tirol ein torloses Remis und liegen damit auch nach der 7. Runde der Qualifikationsgruppe acht Punkte hinter dem Vorletzten Altach zurück, der bei Punktegleichheit auch noch vorgereiht wird. In der letzten Runde steht noch ein Vorarlberg-Derby auf dem Programm.

Qualifikationsgruppe - 29. Spieltag

Ob das noch eine Bedeutung haben wird, wird sich in den nächsten Wochen weisen. Lustenau hat am Freitag die Wiener Austria zu Gast, Altach tritt am Samstag gegen den WAC an. Am 11. Mai folgt noch ein Heimspiel der Lustenauer gegen BW Linz und ein Auswärtsspiel der Altacher bei der WSG. Jeder Punktgewinn des SCRA wäre gleichbedeutend mit dem Abstieg des Vorarlberg-Rivalen. Die Tiroler sind wie Blau-Weiß Linz fix gerettet, WSG-Coach Silberberger kann seine Amtszeit im Sommer somit erfolgreich beenden.

Die Tiroler waren vom Start weg auf Sicherheit bedacht, war ihnen doch mit einem Punkt der Klassenerhalt sicher. Die Vorarlberger hatten mehr Ballbesitz und kamen zu deutlich mehr Abschlüssen in Hälfte eins, die gefährlichste Aktion hatten trotzdem die Hausherren. Prelec kam nach Diarra-Hereingabe am Elfer zum Abschluss, schoss allerdings vorbei (29.). Auf der anderen Seite schoss Chato Tirols Müller k.o., das war zugleich ein wichtiger Block für die Hausherren (38.).

Einmal mehr fehlte die Effizienz

Nach Wiederbeginn waren die Lustenauer gezwungen noch mehr auf Angriff zu gehen, Bobzien (48.), Grabher (51.) und Boateng (58.) fehlte die nötige Effizienz im Abschluss. Zudem konnten sie auch von einem Patzer von WSG-Tormann Stejskal nicht profitieren (52.). Die Tiroler fanden wie vor der Pause nur eine Topchance vor, da konnte sich Schierl mit einer Glanztat bei einem Diarra-Kopfball auszeichnen (79.).

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

Schiedsrichter-Team

Spielinfo
Stadion Tivoli-Stadion Tirol

Lustenau versuchte im Finish noch alles, ein Grabher-Schuss wurde von Diarra gerade noch geblockt (83.). Surdanovic rutschte bei einem aussichtsreichen Freistoß in der 95. Minute aus. Die "Mission Impossible" des abgeschlagenen Schlusslichts, das siebenmal in Folge nicht gewonnen hat, wurde dadurch nicht leichter.

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