Niki Laudas Witwe soll im Erbstreit nachgegeben haben

8 Tage vor
Niki Lauda
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Nach dem Tod des Multimillionärs Niki Lauda wollte seine Witwe Birgit Lauda das Millionenerbe beanspruchen. Allerdings führte dieser Versuch zu einem jahrelangen Erbstreit, der vielleicht bald sein Ende nehmen könnte.

Am 20. Mai jährt sich der Todestag der Rennfahrerlegende Niki Lauda zum fünften Mal. Der erfolgreiche Formel-1-Pilot hinterließ seinen beiden erwachsenen Söhnen aus erster Ehe, Laudas zweiter Ehefrau und den gemeinsamen minderjährigen Zwillingen Mia und Max ein Vermögen von rund 250 Millionen Euro, das von einer Privatstiftung verwaltet wird. Doch während Lauda glaubte, damit Erbschaftsstreitigkeiten vermeiden zu können, trat genau das Gegenteil ein, und schuld daran war ausgerechnet seine Frau Birgit. Doch wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf den „Kurier“ berichtet, könnte der jahrelange Rechtsstreit nun endlich ein Ende haben. Auch diesmal könnte Birgit Lauda den Ausschlag geben. 

Niki Laudas Witwe muss keine Geldsorgen haben

Seit Laudas Tod erhält seine Witwe lebenslang monatlich 20.000 Euro aus der Stiftung, auch alle Kosten für den Unterhalt der Villen in Wien und Ibiza, die drei Autos, die Gehälter der Hausangestellten, das Schulgeld für die Zwillinge und Urlaube werden von Laudas Stiftung bezahlt. 

Angesichts des Millionenvermögens von Lauda scheint dies jedoch ein kleiner, fast unbedeutender Betrag zu sein. Zu wenig offenbar auch für seine Witwe, die schließlich auf ihren Pflichtteil klagte, der rund 30 Millionen Euro betragen soll. Doch die zweifache Mutter sei nicht erbberechtigt , befanden die Verantwortlichen der Stiftung. Es folgte ein jahrelanger, nicht enden wollender Rechtsstreit vor dem Wiener Landesgericht. 

Birgit Lauda schadet mit ihren Forderungen auch ihren Kindern

Der könnte nun ein Ende haben - oder Birgit Lauda ein Einsehen haben. Wie die „Bild“-Zeitung auf Berufung des „Kuriers“ schreibt, hat Laudas Witwe ihre Forderung zwar nicht zurückgezogen, aber drastisch auf „nur“ noch rund acht Millionen Euro reduziert. 

Ob sich die Parteien nun endlich über den Anspruch auf Laudas Vermögen einigen können und der Erbstreit damit ein Ende hat, wird sich zeigen. Sollten Birgit Lauda tatsächlich die rund acht Millionen zugesprochen werden, würde sich dieser Betrag zumindest nur geringfügig auf das finanzielle Erbe ihrer Zwillinge auswirken.

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