Statt 'Bergdoktor'-Karriere: Hans Sigl hätte sich zum Affen gemacht

In "1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit" plauderte Hans Sigl mit Podcaster Carlo Sommer über seine Vergangenheit. Darin sah es für ihn nicht immer so rosig aus wie jetzt: Der "Bergdoktor"-Star verrät, dass er sogar schon einmal arbeitslos war und am eigenen Leib erfahren musste, wie es für Künstler auf dem Arbeitsamt zugeht. Dort bot man ihm einen ganz besonderen Job an: Als Affe sollte Sigl damals durch einen Freizeitpark laufen und so die Besucher unterhalten. Fast hätte er zugestimmt. "Wie geil, könnte eigentlich Spaß machen", habe er sich gedacht, sich dann aber doch für etwas anderes entschieden.

Sein Gesprächspartner sieht daraufhin auch Vorteile an der kuriosen Aufgabe: Unter einem Kostüm wäre er nicht erkannt worden, stellt er richtig fest. Wer weiß, welcher andere prominente Schauspieler sich derweil unerkannt 'zum Affen macht' – und wie sich Hans Sigls tierische Karriere abseits der Schauspielerei weiterentwickelt hätte.

Vor allem bei Erinnerungen an sein Studentenleben kommt Hans Sigl im Podcast ins Schwelgen. "Das war 'ne geile Zeit", meint er, als er von schönen Sommern und Zeiten als Bandmitglied erzählt, kurz bevor er sich seinen Traum erfüllen konnte und Schauspieler wurde. Doch auch diese Karriere startete nicht ganz reibungslos. Nach einem Jahr an der Schauspielschule entschied Sigl sich fürs 'learning by doing' am Tiroler Landestheater und wurde anschließend als Anfänger in Innsbruck engagiert. Weil er Zivildienst leisten musste, musste er seinen Job dort aber unterbrechen und arbeitete stattdessen im Krankenhaus. Fast wäre deshalb aus der Schauspielkarriere nichts geworden: Sigl habe für den Beruf Feuer gefangen und kurz darüber nachgedacht, Arzt oder Krankenpfleger zu werden. Wie man sieht, wurde daraus zwar nichts – am Ende konnte er aber irgendwie doch beide Berufe miteinander kombinieren, denn heute kann er den Arzt zumindest vor der Kamera mimen:

"Der Bergdoktor" ist in der ZDF-Mediathek zu sehen.