Aktenzeichen XY... Gelöst: Diese Fälle werden in der Sendung ...

7 Mär 2024

Am Mittwoch, 06.03.2024, läuft eine Spezial-Sendung von „Aktenzeichen XY“ im ZDF. Die Fälle und weitere Infos zu „Gelöst“ erfahrt ihr hier.

Aktenzeichen XY - Figure 1
Foto SWP

06. März 2024, 17:29 Uhr

Berlin

In „Aktenzeichen XY... Gelöst“ werden Kriminalfälle und deren Lösung rekonstruiert. © Foto: ZDF/Saskia Pavek

Fans der erfolgreichen Sendung „Aktenzeichen XY“ können sich am Mittwoch, 06.03.2024, auf eine weitere True-Crime-Folge im ZDF freuen. Moderator Rudi Cerne rekonstruiert in der Spezial-Ausgabe „Gelöst“ die Aufklärung von komplizierten Kriminalfällen.

Wann die Folge ausgestrahlt wird und welche Fälle vorgestellt werden, verraten wir euch hier in der Vorschau.

„Aktenzeichen XY... Gelöst“: Sendetermine und Sendezeiten

Nachdem das neue Format aus dem „Aktenzeichen“-Universum im Jahr 2022 erfolgreich Premiere feierte, dürfen sich die ZDF-Zuschauer jetzt auf eine neue Folge freuen.

Die Sendetermine samt Sendezeiten im Überblick:

Mittwoch, 06.03.2024, um 20:15 Uhr im ZDFMittwoch, 06.03.2024, um 23:15 Uhr bei ZDFneoDonnerstag, 07.03.2024, um 03:15 Uhr im ZDFGibt es „Aktenzeichen XY... Gelöst“ in der ZDF-Mediathek?

Keine Sendung mehr verpassen: Online in der ZDF-Mediathek könnt ihr die ganzen Folgen nachträglich anschauen. Jede Folge ist allerdings nur sieben Tage lang verfügbar.

Darum geht es in „Aktenzeichen XY... Gelöst“

Nachdem „Aktenzeichen XY“ im ZDF bereits zur Tradition gehört, wurde das Format weiter ausgebaut. Wo üblicherweise Fälle vorgestellt werden, bei denen es keine Spur vom Täter oder auch Opfer gibt, geht es in „Gelöst“ genau um das Gegenteil.

Das Tatvorgehen wird von den damals zuständigen Ermittlern, Staatsanwälten und Experten rekonstruiert. Teilweise werden sogar an den Originalschauplätzen die Hinweise und Vorgehen der Ermittlungen gezeigt, die dazu geführt haben, die Täter fündig zu machen. Anhand von Reenactments, Statements der Fallbeteiligten und Interviews wird Schritt für Schritt die Lösung des Falles vorgestellt.

Das sind die Fälle am 6. März 2024

Am Mittwoch, 06.03.2024, werden drei Film-Fälle gezeigt, die rekonstruiert werden. Mit am Start ist auch diesmal die Kriminalpsychologin Lydia Benecke.

„Mord in der Familie“

Seit Jahren tyrannisiert ein Mann seine Familie, bis seine Frau beschließt, ihn mit Medikamenten ruhig zu stellen. Plötzlich verliert er das Bewusstsein und die Frau überzeugt ihre Tochter, den Vater umzubringen. Gemeinsam verstecken sie die Leiche. Zwar wird nach dem Mann gefragt, doch nach mehreren Umzügen interessiert sich niemand mehr dafür. Der Tod wurde nie gemeldet, deshalb wurde die Rente des Mannes noch jahrelang überwiesen.

Einige Zeit später meldet sich die Tochter aus einer psychiatrischen Klinik bei der Polizei und gesteht die Tat. Die DNA des Vaters und die Überreste eines Mannes in Frankreich stimmen überein. Zuerst kann kein Verbrechen nachgewiesen werden und die Tochter zieht ihr Geständnis zurück, doch nach einem toxikologischen Gutachten ist klar, dass Mutter und Tochter am Tod des Mannes schuld waren.

„Eine Frau als Mörderin“

Als eine ältere Frau in ihrer eigenen Wohnung erdrosselt wird, wird die Polizei hinzugezogen. Der Sohn der Rentnerin hat seine Mutter tot aufgefunden. DNA-Spuren sprechen dafür, dass die Mörderin eine Frau war. Am Tag des Mordes wurde eine fremde Frau vor dem Haus gesehen. Sie erkundigte sich über das spätere Opfer und wurde durch eine Ausrede ins Haus gelassen.

Die Ermittler konzentrieren sich zunächst darauf, die Identität der Fremden festzustellen – ohne Erfolg. Zeitweise wird sogar der Sohn verdächtigt, was sich nicht bestätigen ließ. Kurz vor der Tat rief eine Frau bei der Rentnerin an. Die Nummer wurde zurückverfolgt und endete bei einer Frau, die jedoch bereits aus dem Verdächtigenkreis ausgeschieden war. Mit einem DNA-Abgleich konnte ihre Tochter überführt werden.

„Tod in der Badewanne“

Die Polizei wird angerufen, als eine 38-Jährige auf brutalste Weise ermordet wird. Am Tattag hat sie noch ihren Vater besucht, der sie morgens tot in ihrer Badewanne gefunden hat. Am Abend zuvor um 22:15 Uhr rief sie ihren Vater an, um ihm zu sagen, dass sie gut angekommen ist. Anschließend kam es zum Mord.

Die Ermittler denken zunächst an einen Mord aus Leidenschaft, also eine Beziehungstat. Doch dann findet eine Frau bei ihrem Lebensgefährten zahlreiche Videokassetten. Die Bilder hat der Täter noch am Tatort aufgenommen. Wie er jedoch überhaupt in die Wohnung kam, bleibt ein Rätsel.

Das ist Moderator Rudi Cerne

Rudi Cerne ist eigentlich Sportjournalist, kam aber durch verschiedene Praktika zu einer freien Mitarbeit bei WDR und HR. Für die ARD berichtete er live bei Eiskunstlaufveranstaltungen und Tanzturnieren. 1996 wechselte er zum ZDF und moderierte unter anderem das „Aktuelle Sportstudio“ oder die „Tour de France“.

Seit dem 18. Januar 2002 ist er der Moderator von „Aktenzeichen XY ... ungelöst“. Seit Herbst 2022 ist seine Stimme ebenfalls im neuen Podcast „Aktenzeichen XY … Unvergessene Verbrechen“ zu hören. Er ist zudem seit 2014 Botschafter bei „Aktion Mensch“ und moderiert deshalb auch die Ziehung des ZDF: „Aktion Mensch-Gewinner“ – jeden Sonntag um 19:28 Uhr.

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