Mindestens 400 Tote nach verheerendem Zyklon Mocha in Myanmar
16 Mai 2023
derStandard.at
Sturm
Die meisten Opfer sind Binnenvertriebene der muslimischen Minderheit der Rohingya. Der Wirbelsturm traf am Sonntag mit teilweise mehr als 250 km/h auf Land
Naypyidaw/Yangon – Der Zyklon Mocha hat in Myanmar offenbar viel mehr Todesopfer gefordert als bisher angenommen. Mindestens 400 Menschen seien bei dem tropischen Wirbelsturm im Bundesstaat Rakhine an der Westküste ums Leben gekommen, sagte ein Sprecher der Nationalen Einheitsregierung (NUG) am Dienstag. Bei den Toten handle es sich vor allem um Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya, die im früheren Birma – das vornehmlich buddhistisch ist – seit Jahrzehnten verfolgt wird.
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