Tod mit 38 Jahren: Sohn der Leifheit-Dynastie tot in Zürcher Hotel ...

Er war in der Blüte seines Lebens. Philipp Schuler-Voith hatte als Sohn von Unternehmer Robert Schuler-Voith (69) und Brigitte Schuler-Voith alle finanziellen Möglichkeiten der Welt. Die erfolgreiche Familie häufte mit dem Haushaltsgeräte-Konzern Leifheit sowie der Metallpressen-Firma Schuler über die Jahre ein Vermögen von bis zu einer Milliarde Euro an. Nach dem Leifheit-Ausstieg im Jahr 2015 soll die Familie zudem rund 124 Millionen Euro für ihre Firmenanteile kassiert haben.

Jetzt stehen die Schuler-Voiths unter Schock, denn Philipp starb im Alter von nur 38 Jahren in einem Luxushotel in Zürich. Er soll laut der "Bild"-Zeitung bereits am 10. Januar, also vor knapp zwei Wochen, leblos in seinem Zimmer aufgefunden worden sein. Bislang soll die Todesursache jedoch noch völlig unklar sein.

Gegenüber "Bild" bestätigte die Züricher Oberstaatsanwaltschaft den viel zu frühen Tod des 38-Jährigen und ergänzte: "Wie üblich bei solchen Todesfällen untersucht die Staatsanwaltschaft gemeinsam mit der Polizei die Umstände." Bislang haben sich weder die Eltern noch enge Vertraute öffentlich zum Verlust von Philipp geäußert. Gegenüber "Bild" ließen Freunde des 38-Jährigen lediglich verlauten, dass er zwar gerne sein Leben im Luxus genossen habe, zuletzt jedoch etwas ruhiger wurde. Sein Tod kam demnach als absoluter Schock für alle.

Bis zuletzt versuchte der 38-Jährige dem Erfolg seiner Eltern nachzueifern. Vater Robert leitete rund 30 Jahre das Prestige-Unternehmen Leifheit, seine Mutter ist bis heute erfolgreiche Kunstsammlerin. Die aus München stammenden Schuler-Voiths zählen demnach zu den reichsten Familien Deutschlands. Neben seinen Eltern hinterlässt Philipp nun auch seine Schwester Olivia, die laut "Bild" in der Modebranche tätig sein soll.