Landtagswahl NÖ 2023: So wählt Mistelbach - Mistelbach

29 Jan 2023

meinbezirk.at

Karina Seidl-Deubner

Redaktion

Karina Seidl-Deubner

29. Januar 2023, 00:00 Uhr

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Teuerung und Klima sind die beiden bestimmenden Themen der Landtagswahl.

BEZIRK MISTELBACH. 2013 konnte die ÖVP noch mit 49,6 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit in der Landesregierung halten. Ob ihr das fünf Jahre später noch gelingt, wird man bei den ersten Hochrechnungen um 17 Uhr sehen. Umfragen zufolge liegt sie eher um die 40 Prozent.

Laut diesen Umfragen wird die SPÖ vom Stimmverlust der ÖVP nicht profitierten. 2018 erhielt sie noch 23,9 Prozent. Jetzt muss sie um Platz 2 bangen. Denn die FPÖ könnte die Roten überholen.
2013 bekamen sie 8,2 Prozent; 2018 waren es – trotz Liederbuchaffäre – 14,8 Prozent der Stimmen.

Für die Grünen und Neos geht es um das Erreichen des Klub-Status im Landtag. 2018 lagen die Grünen 6,4 Prozent; die Neos schafften den erstmaligen Einzug ins Landesparlament mit 5,2 Prozent

Bezirk Mistelbach

Im Bezirk Mistelbach schnitt 2018 die ÖVP mit ihren drei Abgeordneten deutlich über dem Landesergebnis ab. Der spätere Landtagspräsident Karl Wilfing und die beiden Landtagsabgeordneten Manfred Schulz sowie Kurt Hackl holten gemeinsam 57,1 Prozent der Stimmen.
Die SPÖ lag deutlich unter dem NÖ-Durchschnitt mit 19,6 Prozent. Die FPÖ erzielte im Bezirk Mistelbach um einen Prozentpunkt weniger als im Land.
Mit 5,7 Prozent verloren die Grünen im Vergleich zur Wahl 2013. Die Neos schafften auf anhieb 3,9 Prozent der Mistelbacher Wähler zu begeistern.

Wichtiger Hinweis: Bei dieser Grafik handelt es sich um bereits ausgezählte Stimmen. Es ist keine Hochrechnung auf das Gesamtergebnis. Sobald Gemeinden ausgezählt sind, werden die Stimmen aktualisiert. Jeweils aktuelle Hochrechnungen am Wahltag finden Sie hier: WAHL23 auf MeinBezirk.at

Landtagswahl: die Ergebnisse im Bezirk Mistelbach

Landtagspräsident Karl Wilfing

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