Trainer verbietet Playstation: „In der Nationalelf blödelt man nicht ...

Das Teamgerüst steht stabil: Giacomo Raspadori und die Squadra Azzurra fühlen sich bereit für neue Großtaten. Bild: AFP

Kampf der Konsole: Mit der Qualifikation zur Fußball-EM in Deutschland hat Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti das Mindestziel erreicht. Für den erhofften Erfolg bei der Endrunde stellt er strenge Regeln auf.

Seit knapp sieben Monaten ist Luciano Spalletti Trainer der italienischen Fußball-Nationalmannschaft. In der Zeit seines Vorgängers Roberto Mancini, zwischen Mai 2018 und August 2023, lagen Himmel und Hölle stets nah beieinander: Auf den Titelgewinn bei der Europameisterschaft 2021 folgte im Jahr darauf die Schmach, nach 2018 zum zweiten Mal in Serie die Endrunde einer Weltmeisterschaft zu verpassen. Mit dem 65 Jahre alten Spalletti, zuletzt spektakulär Meister mit der SSC Neapel, sollten Konstanz und Stabilität zurückkehren. Und natürlich der Erfolg bei großen Turnieren.

Matthias Rüb

Politischer Korrespondent für Italien, den Vatikan, Albanien und Malta mit Sitz in Rom.

Das Mindestziel unter dem neuen „commissario tecnico“ wurde am 20. November in Leverkusen erreicht: Mit einem torlosen Unentschieden gegen die Ukraine glückte die direkte Qualifikation für die EM-Endrunde in Deutschland. Dorthin reist Italien als Titelträger, und nicht weniger als die erfolgreiche Verteidigung dieses Titels hat Spalletti als Zielvorgabe ausgegeben.

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