„Enttäuschung pur“: Elton hört nach acht Jahren bei „Schlag den ...

20 Tage vor

Elton moderiert künftig die Kultsendung „Schlag den Star“ nicht mehr. Davon ist er offenbar auch selbst überrascht worden. − Foto: Thomas Banneyer/dpa

Bei ProSieben endet nach acht Jahren eine Ära: Wie zunächst die Bild-Zeitung berichtet hatte, hat Elton seinen Posten als Moderator bei „Schlag den Star“ abgegeben. Zu den Gründen äußerte sich der 53-Jährige auf Instagram.

Erdbeben bei ProSieben: Elton moderiert künftig die Kultsendung „Schlag den Star“ nicht mehr. Davon ist er offenbar auch selbst überrascht worden. Eines wolle er klarstellen, schreibt der 53-Jährige am Mittwochnachmittag auf Instagram: „Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab“. Auch er habe es am Mittwoch erst erfahren, nachdem bereits Gerüchte im Umlauf gewesen waren.

War Moderation bei RTL dem Sender ein Dorn im Auge?

Elton ist inzwischen auch ein Gesicht von RTL, moderiert dort die Formate „Blamieren oder Kassieren“ und „Schlag den Besten“. Wie Elton schreibt, habe es bei ProSieben offensichtlich weder Geld noch Sendeplatz gegeben, daher habe der Konkurrenzsender zugeschlagen. „ProSieben ist es scheinbar zu viel, dass ich bei RTL arbeite“, vermutet Elton. Der 53-Jährige ist enttäuscht: Der Senderchef von ProSieben habe es nicht für nötig gehalten, ihn anzurufen , um gemeinsam eine Lösung zu finden. „Ich bin echt sprachlos, wütend, aber vor allem extrem traurig“, gibt Elton zu. Nicht einmal eine Abschiedsshow habe der Sender ihm nach 23 Jahren gegönnt.

Zuspruch von TV-Kollegen auf Instagram

Zumindest auf viele seiner TV-Kollegen kann Elton sich verlassen. Zuspruch erhält er unter seinem Instagram-Beitrag etwa von Martin Rütter. „Kopf hoch“, schreibt der bekannte Hundetrainer. Moderatorin Nina Moghaddam schickt zum Trost eine virtuelle Umarmung und kommentiert: „Tut mir leid, lieber Elton, dass das so “lieblos” gelaufen ist.”

Wer künftig die Sendung bei ProSieben moderieren wird, ist noch offen. Und Elton? „Ich kippe mir jetzt paar Bierchen rein und sage vielleicht morgen noch etwas dazu.“ Für den Sender hat der Moderator – zumindest an diesem Mittwoch – nur zwei Worte übrig: „Enttäuschung pur“.

− nm

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