Man habe knapp die Hälfte des Finanzierungsziels für die Nationalratswahl erreicht, sagte Parteichef Dominik Wlazny.
Ob die Bierpartei bei der Nationalratswahl antritt, bleibt offen: Parteichef Dominik Wlazny wollte sich am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Wien dazu noch nicht festlegen. Nach acht Wochen habe die Partei knapp die Hälfte des Finanzierungsziels für die Nationalratswahl erreicht, sagte er. Als Ziel gibt die Partei aus, bis Ende April 20.000 Mitglieder, die 59 Euro Mitgliedsbeitrag zahlen, hinter sich zu versammeln. Zuletzt stand die Partei bei rund 8500 Mitgliedern.
Man arbeite akribisch und gut überlegt am Aufbau der Partei: „Das dauert.“ Erste Versammlungen seien in Wien, Graz und Salzburg abgehalten worden, nun gehe es weiter in die anderen Landeshauptstädte, so Wlazny. Am 30. April werde man dann schauen, „wo wir stehen“. Wie es weitergehe, werde dann entschieden.
Mehrere Umfragen haben der Bierpartei zuletzt gute Chancen eingeräumt, in den Nationalrat einzuziehen. In einer „Heute“-Umfrage von Unique Research (800 Befragte) kam sie auf sieben Prozent. Auch laut einer Umfrage von Lazarsfeld für „oe24“ (2000 Befragte) würde sie mit fünf Prozent den Einzug in den Nationalrat schaffen. (dab)