Bierpartei: Keine Flaschen mehr

29 Sep 2024

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Bierpartei - Figure 1
Foto ZEIT ONLINE

Die Bierpartei in Österreich verspricht als fröhliche Anti-Politik-Partei Lösungen fernab von Ideologie. Mit Erfolg? Vielleicht ist die Wahl dafür zu ernst.

29. September 2024, 11:03 Uhr

Nicht mehr nur lustig, will aber eigentlich auch kein Politiker sein: Bierpartei-Chef Dominik Wlazny. © Lisa Leutner/​Reuters

Nicht viele Parteien können von sich behaupten, ihren Ursprung in einem Punksong zu haben. Aber bei der Bierpartei ist es vielleicht auch nicht so überraschend. Im gleichnamigen Lied der Wiener Band Turbobier, 2014 erschienen, sang Frontman Marco Pogo von der politischen Vision, Steuergeld zu Brauereien umzuleiten. Jetzt, zehn Jahre später, hat Pogo plötzlich ernsthafte Vorbereitungstreffen mit Vertretern des Parlaments. Seine Bierpartei hat eine reale Chance, bei der Wahl an diesem Sonntag in den österreichischen Nationalrat einzuziehen.

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