2. Instanz: Stripfing erhält Zulassung – Dornbirn, Leoben, Austria ...

21 Tag vor

Lizenzierungsverfahren 2024 

Austria Salzburg - Figure 1
Foto Transfermarkt

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Das Protestkomitee der Bundesliga gab am Montag seine Entscheidungen im Zuge der zweiten Instanz des Lizenzierungsverfahrens für die Saison 2024/25 bekannt: Der SV Stripfing erhielt die Zulassung für die 2. Liga, die Niederösterreicher werden künftig in Favoriten im Stadion der Wiener Austria spielen, dies wurde durch eine Verlegung des Vereinssitzes möglich.

Schwarz-Weiß Bregenz hingegen erhielt eine Lizenz für die Bundesliga, die Vorarlberger können aber ohnehin nicht mehr aufsteigen. Ihnen hatte zuvor ein lizenzierter Trainer gefehlt, dieser wurde in der Zwischenzeit mit Regi Van Acker gefunden.

Erfolglos blieben hingegen die Proteste des DSV Leoben, FC Dornbirn, SV Austria Salzburg und der SPG Wels. Während der Zweitliga-Dritte ursprünglich um eine Lizenz angesucht hatte, wurde den Steirern aufgrund von Mängeln im finanziellen Bereich auch in zweiter Instanz gar die Zulassung verweigert. Das Team von Trainer Carsten Jancker steht damit vor einem Zwangsabstieg in den Amateurbereich. Selbiges trifft auch auf Ligakonkurrent Dornbirn zu, der seine finanziellen Mängel auch in zweiter Instanz nicht beseitigen hatten können.

Westligist SV Austria Salzburg hingegen konnte seine personellen Mängel beheben, die infrastrukturellen Probleme blieben den Salzburgern aber. Auch die SPG Wels aus der Regionalliga Mitte konnte ihre infrastrukturellen Mängel nicht beseitigen, bei den Oberösterreichern gab es Probleme bezüglich der Verwendungserlaubnis der Tonanlage des Stadions.

Auf einen Protest verzichtet haben der Regionalligist Kremser SC (Zulassung) sowie Zweitligist First Vienna FC (Lizenz), die beiden Teams bleiben damit auch 2024/25 in der Ostliga bzw. der 2. Liga. Alle anderen vier Teams können nun nur noch vor dem Ständigen Neutralen Schiedsgericht gegen die Entscheidung der Bundesliga klagen.

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