Zverev vor dem Alcaraz-Duell: Ein Mann, ein Rätsel

Licht und Schatten: Alexander Zverev spielte gegen Cameron Norrie nur phasenweise gut – steht aber trotzdem im Viertelfinale der Australian Open. Bild: AFP

Kontrolle verloren, Kraft gelassen: Alexander Zverev macht sich bei den Australian Open wieder selbst das Leben schwer. Vor dem Viertelfinal-Duell mit Carlos Alcaraz stellt sich deshalb nun eine wichtige Frage.

Ein modisches Zeichen? Das gab es von Alexander Zverev auch am Montag nicht bei den Australian Open. Der deutsche Tennisspieler erschien nach seinem nächsten Fünfsatzsieg mit einem Oberteil eines Sponsors zur Pressekonferenz und ließ im Gegensatz zu seinem kommenden Gegner mit der Wahl seiner Kleidung keinerlei Interpretationsspielraum.

Als Carlos Alcaraz vor wenigen Tagen mit einem T-Shirt vor die Presse trat, auf dem Basketball-Ikone Michael Jordan nach dem Gewinn seiner dritten Meisterschaft in Serie mit den Chicago Bulls 1994 aufgedruckt war, sah darin mancher eine versteckte Botschaft: Alcaraz ist für seinen dritten Grand-Slam-Titel nach Melbourne gekommen. Aber wer braucht für diese Erkenntnis schon ein Stück Stoff? Der junge Spanier hat ja schon ziemlich deutlich gesagt, dass er ins Finale gegen Novak Djokovic will – und dann auf dem Platz in fast jeder Runde gezeigt, warum er ein Spieler ist, der so etwas sagen darf.

Zugang zu allen F+ Artikeln 2,95 € / Woche
Jetzt 30 Tage kostenfrei testen 2,95 € / Woche
Jetzt kostenfrei Zugang abonnieren?

Mit einem Klick online kündbar

Weiter Ja, 30 Tage kostenfrei testen

Diese und viele weitere Artikel lesen Sie mit F+

Mehr lesen
Ähnliche Nachrichten