Bushido: Millionen-Urteil im Prozess gegen Clanboss
Arafat Abou-Chaker, der als Boss des gleichnamigen Clans gilt, muss dem Deutschrapper und ehemaligem Geschäftspartner Bushido Millionen zahlen.
Früher präsentierten sie sich als gute Freunde und Geschäftspartner, diese Woche standen sich Bushido und Arafat Abou-Chaker vor Gericht gegenüber. Am Freitag hat die Richterin schließlich das Urteil gefällt: Der Clan-Boss Arafat muss dem Deutschrapper rund 2,2 Millionen Euro zahlen. Für das Urteil reiste Bushido, der inzwischen in Dubai lebt, extra nach Berlin.
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Eigentlich richtete Arafat eine Klage gegen Bushido. Weil am Donnerstag aber ein sogenanntes "Versäumnisurteil" erging, muss der Kläger nun genau 2.205.658 Euro und 87 Cent an den Rapper zahlen. Der Clan-Boss wollte angeblich "Rechnungen" bezahlt haben, mit denen Arafat Abou-Chaker Anteile an den Einnahmen von Bushido geltend gemacht habe. Dabei berief sich der Anführer des Familienclans auf einen Vertrag zwischen den beiden, der aber vom Gericht nicht anerkannt wurde.
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Bushido drehte den Spieß daraufhin um und erhob eine sogenannte "Widerklage" gegen Arafat, wie die "Bild" schreibt. Dabei sei es dem Rapper um "Rückzahlungen geleisteter Anteile an den Einnahmen des Beklagten" (Bushido) gegangen.
Im Klartext forderte Sonny Black, wie sich der Musiker auch nennt, also nun Geld von Arafat Abou-Chaker zurück, dass dieser zuvor von ihm erhalten hatte. In vorausgegangenen Prozessen floss auch schon Geld in die andere Richtung: So zahlte Bushido vor zwei Jahren 1,5 Millionen Euro Abfindung an den Clan-Boss.
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Time29.04.2023, 12:52| Akt: 29.04.2023, 12:57