Salzburg trennt sich von Trainer Struber: Die Gründe für das ...
Den Salzburgern droht nach dem 1:3-Offenbarungseid gegen den LASK eine titellose Saison. Das hat mehrere Ursachen
ABD0173_20240412 - LINZ - ÖSTERREICH: Gerhard Struber (Red Bull Salzburg), am Freitag, 12. April 2024, während der Admiral Bundesliga-Begegnung, 26. Runde, zwischen LASK Linz und Red Bull Salzburg in Linz. - FOTO: APA/EXPA/UWE WINTER
Salzburg – Red Bull Salzburg hat den österreichischen Fußball geprägt. Zehn Meistertitel in Serie sind ein Ausrufezeichen. Das führte zu einer gewissen Langeweile, die Konkurrenz gab sich der Hoffnungslosigkeit hin, akzeptierte zähneknirschend die Dominanz, wies gebetsmühlenartig auf die enormen finanziellen Möglichkeiten der Salzburger hin. Denn, dies ist ein Satz fürs legendäre Phrasenschwein, Geld spielt Fußball. Andererseits wurden die gute, kontinuierliche Arbeit, der Spielstil gelobt. Salzburg sammelte Punkte für die Fünfjahreswertung des europäischen Verbandes Uefa, davon profitierten alle österreichischen Vereine. Und halb Europa wurde mit Ausnahmekönnern versorgt, der Norweger Erling Haaland ist das beste Beispiel.