Stefan Mross erteilt sich bei „Immer wieder sonntags“ selbst ...

7 Jul 2024
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Stand: 07.07.2024, 11:19 Uhr

Von: Jonas Erbas

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Als Rosanna Rocci bei „Immer wieder sonntags“ über das konservative Familienbild ihrer Verwandtschaft sprach, zog es Stefan Mross vor, zu schweigen. Er wolle nicht „wieder in der Zeitung“ stehen.

Rosanna Rocci - Figure 1
Foto Merkur Online

Rust – Im Gespräch mit seinen „Immer wieder sonntags“-Gästen entlockt Stefan Mross (48) diesen immer wieder spannende Details aus ihrer Vergangenheit. Auch hinter Rosanna Rocci (55) liegen bewegte Jahre. Denn die italienische Schlagersängerin kam nur zur Musik, weil sie etlichen Widrigkeiten trotze – unter anderem dem Misstrauen ihrer Verwandtschaft.

Rosanna Rocci bei „Immer wieder sonntags“ mit Stefan Mross: Ihre Familie glaubte nicht sie

Davon berichtet die 55-Jährige auch ausführlich in der neusten Ausgabe (7. Juli) der ARD-Unterhaltungssendung. Offen spricht sie dort über ihre Kindheit: Denn Rosanna Rocci wurde zwar in der Schweiz geboren, zog im Alter von vier Jahren aber in die Abruzzen. „Meinen Eltern war wichtig, dass wir in Italien aufwachsen“, verrät sie Stefan Mross. Im Heimatland ihrer Familie kam sie dann auch mit der Musik in Berührung.

Von ihrem Opa lernte sie das Organetto, eine Art italienisches Akkordeon. Das Musizieren mit diesem Instrument war damals traditionell allerdings eher Männern vorbehalten. Entsprechend kritisch war ihr offenkundig konservatives Umfeld dann, als die junge Rosanna eine Gesangskarriere plante: „Die Familie, die Verwandten sagten: Das ist unseriös auf der Bühne. Da gucken die Männer. Die Mädchen sollen lieber heiraten und Kinder bekommen und putzen und kochen.“

Stefan Mross verbietet sich bei „Immer wieder sonntags“ selbst den Mund: „Darf da nichts sagen“

Dieses traditionelle, längst überholte Frauenbild möchte Stefan Mross selbst allerdings nicht kommentieren: „Ich darf da nichts sagen, sonst stehe ich morgen wieder in der Zeitung“, erklärt er Rosanna Rocci, ohne näher ins Detail zu gehen. Stattdessen schweigt der Schlagerstar vielsagend. Sein Gast lässt sich davon nicht beirren: „Okay, aber ich darf“, lacht die „Theresa“-Interpretin die fragwürdige Bemerkung einfach weg.

Als Rosanna Rocci von den konservativen Familienansichten ihrer Familie berichtete, zog es Stefan Mross vor, lieber zu schweigen. Er wolle nicht „morgen wieder in der Zeitung“ stehen, deutete der „Immer wieder sonntags“-Moderator an. © Screenshot/Das Erste/ARD/Immer wieder sonntags

Ihren Weg ist sie bekanntlich nämlich trotz des Misstrauens ihrer Liebsten gegangen: „Meine Geschwister haben sich beeinflussen lassen. Und ich habe gesagt: Mama, Papa, ihr könnt machen, was ihr wollt. Ich mache weiter Musik.“ Mit Erfolg. Denn heute steht die Familie geschlossen hinter ihr: „Und rate mal, was sie heute auf mich sind? Stolz!“, freut sich Rosanna – und der „Immer wieder sonntags“-Moderator mit ihr. Er sei „natürlich auch“ stolz auf sie, so Mross.

Aus ihrer Vergangenheit berichtete jüngst auch ein anderer Schlagerstar: Offen sprach Michelle (52) darüber, wie sie ihren Suizidversuch nun verarbeitet. Verwendete Quellen: „Immer wieder sonntags“ (Das Erste/ARD; Ausgabe vom 7. Juli 2024)

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