Die Frau hinter ChatGPT: "Es gibt viele ethische und philosophische ...

24 Mär 2023
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Mira Murati fordert, dass Regierungen klare Regeln für KI aufstellen. Sie ist eine der führenden Persönlichkeiten bei OpenAI und setzt sich aktiv dafür ein, möglichst diverse Meinungen einzuholen, um Spielregeln aufzustellen.

Die Frau hinter ChatGPT: „Es gibt viele ethische und philosophische Fragen“

Wie sollen KI reguliert werden? (Bild: Shutterstock / Ascannio)

Mira Murati ist Chief Technology Officer bei OpenAI, dem Unternehmen, das den Chatbot Chat GPT und die Bild-KI Dall-E entwickelt. In einem Interview mit dem Time Magazine spricht sie sich für klare Regulierungen von KI aus. Regierungen, Unternehmen und Nutzer sollen gleichermaßen involviert werden.

Grund dafür ist, dass Murati die Risiken der künstlichen Intelligenz im Blick hat und vermeiden möchte, dass sie missbraucht wird. „[KI] kann missbraucht oder von schlechten Akteuren verwendet werden. Dann stellt sich die Frage, wie Sie die Nutzung dieser Technologie weltweit regeln. Wie regeln Sie den Einsatz von KI im Einklang mit menschlichen Werten?“, so Murati im Time-Interview.

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Input von allen Seiten

Um entsprechende Gesetze und Regelungen zu kreieren, sei Input von allen Seiten nötig. Murati sagt, dass Unternehmen wie OpenAI die Aufgabe haben, das Thema KI verantwortungsvoll ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.

Allerdings sei auch Feedback von Seiten nötig, die nicht selbst Teil der Technologiebranche sind. So müssen Unternehmen mit Behörden, Regierungen und „allen anderen“ zusammenarbeiten.

Gesellschaftliche Auswirkungen der KI

Auch darüber, welche Auswirkungen KI auf die Gesellschaft haben könnten, hat Murati sich Gedanken gemacht. In dem Interview bleibt sie ihrer Linie treu und möchte auch zu diesem Thema möglichst viel Feedback einholen.

„Es gibt auch eine Menge Fragen zu gesellschaftlichen Auswirkungen, und es gibt viele ethische und philosophische Fragen, die wir berücksichtigen müssen. Und es ist wichtig, dass wir verschiedene Stimmen einbringen, wie Philosophen, Sozialwissenschaftler, Künstler und Menschen aus den Geisteswissenschaften.“

KI haben noch einen weiten Weg vor sich

Generative KI wie ChatGPT oder Dall-E sind erst vor Kurzem in der Öffentlichkeit angekommen. Wie sie reguliert werden sollen und welche Auswirkungen sie künftig auf unsere Gesellschaft haben werden, steht noch offen.

Regulierungen, die Nutzer schützen und auf vielfältigen Meinungen basieren, wären ein guter erster Schritt, um diese neue Technologie sinnvoll nutzen zu können.

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