Fenerbahce: Wird Caglar Söyüncü Winterneuzugang Nummer drei?

Seit Wochen halten sich die Spekulationen, dass Caglar Söyüncü auf Leihbasis zu Trendyol Süper Lig-Tabellenführer Fenerbahce wechseln könnte. Bei seinem neuen Verein Atletico Madrid kommt Söyüncü kaum zum Einsatz und bestritt bisher nur neun Kurzeinsätze, in denen er zusammengerechnet lediglich 213 Minuten auf dem Feld stand. Zu wenig, gerade im Vorfeld der EURO 2024, die in wenigen Monaten beginnt. Fakt ist, Söyüncü braucht Spielpraxis, da er bereits in der vergangenen Saison bei seinem Ex-Klub Leicester City selten spielte. Überdies erlitt Söyüncü in dieser Zeit langwierige Verletzungen. Scheinbar sicher ist wohl auch, dass der 27-jährige Innenverteidiger aus Izmir in Madrid auch in der Rückrunde nicht die erhofften Einsatzminuten erhalten wird.

Daher wäre ein Transfer zu einem anderen Verein, bei dem der frühere Freiburger mehr Spielzeit erhält, naheliegend, um die Europameisterschaft nicht zu verpassen, da sich derzeit andere türkische Spieler empfehlen. Neben Fenerbahce seien auch der AS Rom, West Ham United und der FC Fulham stark an Söyüncü interessiert. Des Weiteren berichtet „Relevo“, dass der FC Porto sich bereits mit Atletico Madrid bezüglich eines Transfers von Söyüncü geeinigt hätte und jetzt daran arbeite, den Spieler vom Wechsel zu überzeugen. Laut dem türkischen, vereinsnahen Sportjournalisten Yagiz Sabuncuoglu, der diese Klubs ebenfalls bestätigte, die größtenteils ein Leihe bevorzugen, wolle Söyüncü jedoch nicht zu Fulham. Die Londoner seien bereit, Atletico 20 Millionen Euro zu zahlen, um Söyüncü fest zu verpflichten. Der Vorstand von Fenerbahce habe indes eine prinzipielle Einigung mit dem Spieler erzielt, meldet „NTV Spor.“