"Everything Everywhere All at Once" - Oscars für Jamie Lee Curtis ...

13 Mär 2023

Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" hat den Oscar als bester internationaler Film erhalten.

13.03.2023

Die Bühne der 95. Oscar-Verleihungen. Vor einem Roten Samtvorhang steht eine große goldene Oscar-Figur. Daneben eine Leinwand.

Die 95. Oscarverleihung soll wieder wie zu den Zeiten vor der Corona-Pandemie stattfinden. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Jae C. Hong)

Das Werk von Regisseur Edward Berger ist erst das vierte aus Deutschland, das den Auslands-Oscar holt. Zuvor hatte die erneute Verfilmung der Buchvorlage von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929 den Oscar für die beste Kamera erhalten. Die Auszeichnung ging an den britischen Kameramann James Friend. Einen dritten Oscar gab es in der Kategorie Bestes Produktionsdesign für Christian Goldbeck und Ernestine Hipper, einen vierten für die beste Filmmusik. Hier wurde Volker Volker Bertelmann bedacht. "Im Westen nichts Neues" ist bei der 95. Verleihung der Academy Awards insgesamt neun Mal nominiert - darunter auch für den Hauptpreis als bester Film. In der Kategorie Maskenbild verpasste die Produktion eine Auszeichnung.

Als Favorit ging die Science-Fiction-Actionkomödie "Everything Everywhere All at Once" mit elf Nominierungen ins Rennen. Eine Auszeichnung davon ging an Jamie Lee Curtis für die beste weibliche Nebenrolle. Eine zweite ging an den Schauspieler Ke Huy Quan. Er wurde als bester männlicher Nebendarsteller gewürdigt. Der 51-Jährige war 1983 als Kinderschauspieler im Film "Indiana Jones und der Tempel des Todes" bekannt geworden. Nachdem er viele Jahre keine Filmrollen mehr spielte, feierte er in "Everything Everywhere All at Once" sein Comeback.

Diese Nachricht wurde am 13.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

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