MLS | Busquets fliegt vom Platz: Miami geht in Cincinnati unter

7 Jul 2024

Ohne Lionel Messi, Luis Suarez und Jordi Alba hat Inter Miami im MLS-Spitzenspiel in Cincinnati kein Land gesehen und die Spitzenposition in der Eastern Conference an den Rivalen verloren.

Cincinnati – Inter Miami - Figure 1
Foto kicker

Cincinnati-Profi Luciano Acosta feiert ein Tor gegen Inter Miami um Sergio Busquets (am Boden). IMAGO/USA TODAY Network

Angeführt von Doppelpacker Yuya Kubo, einst beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag, und einem produktiven Luciano Acosta (ein Tor, zwei Assists) deklassierte der FC Cincinnati im Topspiel der Eastern Conference der MLS Inter Miami mit 6:1 und übernahm die Spitzenposition vom ersatzgeschwächten Rivalen, der auf seine Stars Lionel Messi, Luis Suarez (beide bei der Copa America) und Jordi Alba (Gelbsperre) verzichten musste.

Vor 25.513 Zuschauern im TQL Stadium von Cincinnati hatte Miami auf Kubos frühes Führungstor (10.) noch eine Antwort parat: Julian Gressel legte Serhiy Kryvtsovs 1:1 in der 21. Minute auf. Danach schwammen den Gäste aus Florida in Ohio aber nach und nach die Felle davon.

Cincinnati – Inter Miami - Figure 2
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Acosta legte in der 36. Minute für die Hausherren nach und assistierte zwei Minuten später beim Treffer von Pavel Bucha. Der Argentinier Yamil Asad erhöhte in der vierten Minute der Nachspielzeit des ersten Durchgangs auf 4:1.

Valenzuelas Premierentor

Erneut Kubo (57.) sowie Youngster Gerardo Valenzuela (19) mit seinem ersten MLS-Treffer (72.) sorgten für das Endergebnis. Inter konnte am Ende fast schon bemitleidet werden, nachdem auch noch Sergio Busquets mit der Ampelkarte vom Platz geflogen war und die Gäste die restliche Spielzeit in Unterzahl überstehen mussten.

Tore und Karten

1:0 Kubo (10')

1:1 Kryvtsov (21')

Cincinnati – Inter Miami - Figure 3
Foto kicker

   

Spieldaten

Spielinfo
Stadion TQL Stadium Zuschauer 25.513

Mit 48 Punkten führt Cincinnati die Tabelle der Eastern Conference jetzt knapp vor Miami (47) an, die Formkurve (drei Siege in Serie, 12 aus 14 gewonnen) spricht ebenfalls für die Mannschaft von Trainer Pat Noonan. Inter hatte zuvor viermal in Reihe gesiegt.

aho

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