Stadt übernimmt zwei Drittel der Kosten für neue Videowall

Die Sporthalle Rieden wird mit neuer Videowall ausgestattet. © Landeshauptstadt Bregenz
Bauen, Wohnen 17.04.2024

In der Sporthalle Rieden wird eine neue Videowall installiert. Die visuelle Anzeige mit Gesamtkosten von 45.000 Euro wird vom Verein Bregenz Handball angeschafft. Die Stadt leistet einen Zuschuss von 30.000 Euro.

Bregenz - Figure 1
Foto Landeshauptstadt Bregenz

Das teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach der Stadtratssitzung am 16. April mit.

Grund für die Neuanschaffung ist die Fehleranfälligkeit des bestehenden Systems. Sowohl der Verein als auch die Fördergeberin möchten die Gefahr ausschließen, dass die Anzeige während eines Spiels ausfällt. Für die Stadt ergeben sich durch die Modernisierung aber noch weitere Vorteile. So soll die Videowall nicht nur für Handballspiele, sondern auch für alle anderen Veranstaltungen in der Sporthalle genutzt werden können. Außerdem entstehen der Stadt keine Kosten durch den laufenden Betrieb wie zum Beispiel für Wartung, Instandhaltung und dergleichen.

„Unsere Sportvereine sind nicht nur für ihre herausragenden Leistungen bekannt, sondern bieten jungen Menschen auch eine wichtige soziale Perspektive. Sie vermitteln Werte wie Fairness, Teamgeist und Solidarität, fördern den Gemeinschaftssinn und die Freude an der Bewegung. Durch ihr Engagement tragen sie maßgeblich zur Volksgesundheit bei. Auch Bregenz Handball verkörpert diese Werte in seinem Handeln. Daher unterstützen wir die Anschaffung neuer Infrastruktur wie der Videowall gerne“, meinte Bürgermeister Michael Ritsch.

„Diese Investition in der Sporthalle Rieden ist ein wichtiger Schritt. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Sportstätten modern und funktionstüchtig sind, um allen Bürger:innen optimale Bedingungen für den Sport und für Veranstaltungen zu bieten. Wir sind davon überzeugt, dass die neue Videowall nicht nur dem Handballverein, sondern der gesamten Gemeinschaft zugutekommt, weil sie vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für die Sporthalle schafft“, ergänzte Stadtrat Robert Pockenauer.

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