Warum sich Andreas Gabalier vom Erfolg nicht verbiegen lässt
Wie der 38-Jährige trotz seiner erfolgreichen Musikkarriere bodenständig und zufrieden bleibt, hat er der Kronen-Zeitung in einem Interview erzählt:
Das habe ich meiner Familie zu verdanken – der Erziehung, den Werten und Traditionen, die sie mir beigebracht haben.
Gerade wenn der Österreicher an seine Jugend zurückdenkt, sieht er große Unterschiede zur aktuellen Generation: "Herumsandeln gab’s somit bei uns nie, auch Netflix und chillen war bei uns damals noch nicht angesagt. Das war einfach alles zu erdig und prägend, als dass man sich jetzt wegen der Erfolgsgeschichte großartig verändern müsste."
"Viele, [...] die allen in den Hintern kriechen"Große Kritik übt der Künstler insbesondere auch an einigen Musikern, die seiner Meinung nach, für nichts stehen würden: "Am Anfang meiner Karriere habe ich viele Kollegen kennengelernt, durch die mir klar wurde, dass ich so nie werden möchte. Auch heute sind noch viele dabei, die allen in den Hintern kriechen."
Um zu veranschaulichen, dass Andreas Gabalier sich als komplett normalen Menschen sieht und nicht als Superstar, erzählte er der Zeitung eine kleine Episode aus seinem Alltag:
Anfang dieser Woche wasche ich etwa meine Wäsche, setze mich auf meinen Rasenmäher-Traktor, gehe meinen alten Mustang waschen und mit Freunden bei der Tankstelle ein Leberkäse-Semmerl essen – dazu gibt’s ein Coca Cola.
Auf seiner aktuellen "Dirndl-Wahnsinn-Hulapalu!"-Tour ist der Sänger noch bis zum Spätherbst 2023 unterwegs:
