Amadeus Awards 2024: Das sind alle Sieger

11 Tage vor
Amadeus Awards

Einen großen Gewinner gab es am Freitagabend bei den Amadeus Music Awards im Wiener Volkstheater nicht, dafür einen dreifachen Doppelsieg: Rapper RAF Camora, Bibiza und Wanda heimsten jeweils zwei Awards ein.  

Doppelt hält besser, zumindest für RAF Camora, Bibiza und Wanda. Die beiden Rapper und die Rocker hängten bei den 24. Amadeus Austrian Music Awards  im Wiener Volkstheater den Rest ab. Über ihnen thront Hubert von Goisern, der für sein Lebenswerk ausgezeichenet wurde. 

Die prestigeträchtige Auszeichnung für das "Album des Jahres" sicherte sich RAF Camora mit "XV". Der Rapper, der auf Spotify regelmäßig neue Rekorde aufstellt, konnte sich auch in der Sparte "Hip-Hop/Urban" durchsetzen.

Den besten Song haben wiederum Wanda abgeliefert: Die Rockband, deren neues Album "Ende nie" Anfang Juni erscheinen wird, überzeugte Jury und Publikum mit "Bei niemand anders" und wurde zudem zum "Live-Act des Jahres" erkoren.

Und der mit fünf Gewinnchancen in den Abend gegangene Rapper Bibiza sicherte sich die Preise für den "Songwriter des Jahres" (für "Eine Ode an Wien") sowie für den "Best Sound" (für sein Album "Wiener Schickeria").

Zwei Preise waren bereits im Vorfeld bekannt: Die oberösterreichische Rockband Bipolar Feminin, die vor knapp einem Jahr ihr gefeiertes Debütalbum "Ein fragiles System" veröffentlicht hatte, holte sich den FM4-Award.

30 Jahre Erfolg: Hubert von Goisern

Mit dem Lebenswerkpreis wurde eine heimische Legende geehrt, gehört Hubert von Goisern doch seit mehr als 30 Jahren zum fixen Bestandteil der österreichischen Musikszene und hat mit seinen zwischen Weltmusik, Rock und traditionellen Elementen changierenden Songs weit über die Grenzen des Landes hinaus seine Spuren hinterlassen.

Alle Gewinner im Überblick Album des Jahres: "XV" von RAF Camora Song des Jahres: "Bei niemand anders" von Wanda FM4-Award: Bipolar Feminin Live-Act des Jahres: Wanda Songwriter des Jahres: "Eine Ode an Wien" von Bibiza, Musik & Text: Bibiza und Filous Alternative: My Ugly Clementine Electronic/Dance: Toby Romeo Hard & Heavy: Leftovers Hip-Hop/Urban: RAF Camora Jazz/World/Blues: Molden, Seiler & das Frauenorchester Pop/Rock: Aut of Orda Schlager/Volksmusik: Melissa Naschenweng Best Sound: "Wiener Schickeria" von Bibiza
Künstlerische Produktion und Recording: Bibiza, Matthias Oldofredi, Johannes Madl, Johannes Römer, Enzo Gaier, Demian Pengg-Bührlen, Nikolai Potthoff, Patrick Denis Kowalewski, Philipp Rosenow, Mix: Johannes Madl, Nikodem Milewski, Mastering: Nikodem Milewski Lebenswerkpreis: Hubert von Goisern
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