Vienna City Marathon - Figure 1
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Was ist los in Wien

22.04.2024

Der 41. Vienna City Marathon sorgte bei den Hauptprotagonisten für zufriedene Gesichter. Ziele wurden erreicht, angestrebte Limits erbracht.

Vienna City Marathon - Figure 2
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Zur allgemeinen Stimmungslage am Sonntag trugen auch gute Wetterbedingungen bei, für das Prädikat "perfekt" war nur der Wind etwas zu stark. Und erneut ließen es sich unzählige Menschen nicht nehmen, die Aktiven beim Vienna City Marathon anzufeuern.

Vienna City Marathon - Figure 3
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Rennleiter Hannes Langer hob die Präsenz der Bevölkerung an der Strecke hervor, Athletinnen und Athleten kommen auch deswegen gerne in die Bundeshauptstadt. "Die letzten zwei Kilometer waren absolut geil wieder. Ich habe es nur noch genossen und versucht, die Stimmung zurückzugeben", sagte Julia Mayer. Österreichs Beste bewältigte die letzten paar hundert Meter der 42,195 km mit einem mit den Händen geformten Herz. Ihre Zeit von 2:31:25 Stunden hatte für die Niederösterreicherin diesmal keine so große Bedeutung, wichtiger war ihr der Sieg über sich selbst und ihren Körper.

Vienna City Marathon - Figure 4
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Bildeindrücke vom Vienna City Marathon am Sonntag:

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Vienna City Marathon - Figure 5
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Österreichische Bestzeiten beim Marathon

Wieder hatte sie Pech, dass ein Rennen nach Monaten der Vorbereitung in die Zeit ihrer Periode gefallen ist, was sich bei ihr recht stark auswirke. "Ich habe mich die letzten zwei Tage schon darauf eingestellt, dass es schwer werden wird. Ich habe mich nur von Kilometer 12 bis 14 gut gefühlt, sonst ist es überhaupt nicht gerollt. Es war schon sehr, sehr hart", erklärte die 31-Jährige. Ihre Zeit würde sie daher in etwa gleich werten wie ihre Rekordzeit von 2:26:43 Std. im Dezember in Valencia. "Wenn die Bedingungen perfekt gewesen wären, hätte es diesmal ganz anders ausgeschaut."

Vienna City Marathon - Figure 11
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Auch Mario Bauernfeind kam in Wien auf "das europäische Stockerl", diesen dritten Rang hatte er sich vorher sicher nicht erwartet. Mehr als das oder Gesamtrang 15 freute ihn aber die tadellose Bewältigung der 42,195 km nach nur elf problemfreien Trainingswochen. "Ich hatte schon in der Früh ein richtig gutes Gefühl. Beim Halbmarathon habe ich dann gewusst, dass ich gute Beine habe und habe es bis ins Ziel genießen können. Die Stimmung war einfach nur bombastisch." Der 33-Jährige wartet nun ab, ob er im Juni bei der Rom-EM zum Einsatz kommen wird.

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Gemeinsam mit Peter Herzog hat Bauernfeind, dass er im Herbst seinen nächsten Marathon laufen will. Während der Wiener nach seinen 2:14:19 Std. vom VCM dann seine im Vorjahr in Frankfurt aufgestellte Bestzeit von 2:12:49 Std. angreifen will, möchte Herzog sich zumindest in die Richtung dahin bewegen. 

Nach mehreren Rückschlägen während der vergangenen eineinhalb, zwei Jahren habe er nun wieder Lust auf Marathon bekommen, meinte der 36-Jährige. "Ich habe nicht so richtig eine Spannung aufbauen können, aber dafür war ich umso entspannter. Für mich waren das sehr gute Wien-Bedingungen, absolute Leistungstemperaturen. Es war super. Ich habe das Marathon-Feeling richtig aufgesaugt. Es war für mich ein wunderbares Comeback", sagte der in 2:15:29 fünftbeste Europäer und Gesamt-19. "Im Herbst würde ich gerne an dem Ganzen wieder anschließen."

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Chala Regasa Sieger des Vienna City Marathons

Der Äthiopier Chala Regasa hat am Sonntag den 41. Vienna City Marathon in 2:06:35 Stunden gewonnen. Der 26-Jährige war als einer der Favoriten in das Rennen gegangen und setzte sich schon rund um Kilometer 30 von der Konkurrenz ab. Regasa verfehlte den im Vorjahr vom Kenianer Samuel Mailu in 2:05:08 fixierten Streckenrekord um rund eineinhalb Minuten. 

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Den ersten VCM-Sieg für eine Frau aus Eritrea holte mit Nazret Weldu in 2:24:08 Std. ebenfalls eine der Favoritinnen.