Im Prozess gegen Sebastian Kurz kommt es am Montag zum „Showdown“ mit dem Mann, dessen Chats manche Affäre ausgelöst haben: Thomas Schmid sagt als Zeuge aus.
Thomas Schmid hat in den vergangenen Monaten sehr viel Zeit bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, der WKStA, verbracht. Und dabei sehr viel ausgesagt. Es ist kein Wunder, dass sich der frühere Vorstand der staatlichen Beteiligungsgesellschaft Öbag kooperativ zeigt: Er bemüht sich um den Status eines Kronzeugen. Und will damit – Stichwort „Inseratenaffäre“ – der Meinungsforscherin Sabine Beinschab nacheifern.