Mehrere Bundesländer betroffen: Neue Serie an Bombendrohungen ...

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Österreich

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27. November 2024, 17:11 Uhr

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Wien, Burgenland, Oberösterreich, Steiermark und Tirol: Erneut sind binnen kurzer Zeit an mehreren Orten Österreichs Bombendrohungen eingegangen. Betroffen sind diesmal allen voran Bildungseinrichtungen. In allen Fällen gab es bereits Entwarnung. Die Polizei ermittelt.

ÖSTERREICH. Erneut sind Bombendrohungen gegen Einrichtungen oder Gebäude an mehreren Orten in Österreich eingegangen: Neben der Bundeshauptstadt Wien waren seit Anfang der Woche die Lenzing AG in Oberösterreich, die landwirtschaftliche Fachschule in Eisenstadt sowie das Landhaus in Tirol betroffen. Auch in der Steiermark ging eine Bombendrohung gegen die Bildungsdirektion ein.

Die Vorfälle erinnern an die vergangene Serie von Bombendrohungen, die sich insbesondere gegen Bahnhöfe in ganz Österreich richteten. Mitte Oktober wurde schließlich ein 20-jähriger Verdächtiger in der Schweiz ausgeforscht.

20-jähriger Verdächtiger in der Schweiz ausgeforscht

Wien, Burgenland und Steiermark betroffen

In Wien waren zwei öffentliche Einrichtungen in der Innenstadt und in Wien-Landstraße sowie ein Gebäude in Wien-Donaustadt betroffen, wie ein Sprecher der Landespolizeidirektion Wien am Mittwoch gegenüber der APA bestätigte. Auch beim Amt der Burgenländischen Landesregierung ginge eine E-Mail mit einer Drohung ein. Als Ziel wurde die Landwirtschaftliche Fachschule angegeben. Die Schülerinnen und Schüler mussten zwischenzeitlich das Gebäude verlassen.

Ebenso gab es in der Steiermark eine Bombendrohung gegen die Bildungsdirektion. Beim polizeilichen Einsatz "wurde alles durchsucht und keine verdächtigen Gegenstände gefunden", hieß es vonseiten der Landespolizeidirektion Steiermark. Eine Evakuierung war laut Polizei nicht notwendig.

Weitere Fälle in Tirol und Oberösterreich

In Tirol war die Bildungsdirektion in Innsbruck von einer Bombendrohung betroffen. Die Drohung wurde per E-Mail verschickt, sagte eine Polizeisprecherin. Die Exekutive ging aber von einer "geringen Gefährdungslage" aus, daher wurde keine Evakuierung durchgeführt.

In Oberösterreich erhielt die Lenzing AG Droh-Mail. "Sie ist in ukrainischer Sprache geschrieben und mutmaßlich an mehrere Firmen und Einrichtungen gegangen, darunter auch die Lenzing AG", erklärte Konzernsprecher Dominic Köfner auf Nachfrage von MeinBezirk. 

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