Serena Williams verkündet Schwangerschaft bei Met-Gala
Serena Williams bei der diesjährigen Met-Gala in New York City.
© Angela WEISS / AFP
Serena Williams ist wieder schwanger. Zusammen mit Ehemann Alexis Ohanian erwartet die 41-Jährige ihr zweites Kind.
Ex-Profi-Tennisspielerin Serena Williams ist erneut schwanger. Das verkündete die 41-Jährige in einem Instagram-Post, der sie zusammen mit Ehemann Alexis Ohanian kurz vor ihrem Besuch bei der Met Gala 2023 in New York City zeigt.
"Ich habe mich so gefreut, als Anna Wintour uns drei zur Met-Gala eingeladen hat", schreibt sie unter den geposteten Bildern. Zur Gala trug Williams ein enganliegendes schwarzes Gucci-Kleid mit weißem Tüllrock, silbernem Haarreifen und Perlenkette, Ohanian begleitete sie im klassischen Smoking. Auf einigen Bildern ist zu sehen, wie Williams ihren Babybauch in ihren Händen hält – eine eindeutige Geste, die ihren Worten Nachdruck verleiht.
Serena Williams beendete Tenniskarriere für die FamilieEs ist das zweite Kind für Williams und Ohanian. Das Paar ist seit 2017 verheiratet, wenige Wochen vor der Hochzeit kam die erste gemeinsame Tochter Olympia zur Welt. Seither hat Williams den Fokus vermehrt auf ihre Familie gelegt.
Williams zählt mit insgesamt 23 Grand-Slam-Titeln zu den weltweit erfolgreichsten Tennisspielerinnen. Im vergangenen Jahr beendete die 41-Jährige ihre aktive Tennis-Karriere – aus einem weiteren Kinderwunsch heraus. "Ich möchte auf keinen Fall wieder als Sportlerin schwanger werden. Ich muss mit zwei Beinen im Tennis stehen oder mit zwei Beinen draußen sein", schrieb die Profi-Tennis-Spielerin dazu in einem "Vogue"-Essay.
Abschied bei US Open
Bye, Bye Serena Williams – Bilderbuch einer eindrucksvollen KarriereZu Beginn ihrer Karriere hätte sie sich nicht vorstellen können, Mutter zu werden. Sie wollte kein Kind in "diese Welt mit all ihren Problemen" setzen. Zudem sei sie im Umgang mit Kindern weder selbstbewusst gewesen, noch fühlte sie sich in der Nähe von Babys und Kindern wohl. "Ich dachte, wenn ich jemals ein Baby hätte, würde ich Leute haben, die sich rund um die Uhr um es kümmern", führt Williams aus.
Das sei heute jedoch anders. In fünf Jahren habe sie Olympia als "zupackende Mutter" nur einmal 24 Stunden lang nicht bei sich gehabt. Und das wolle sie bei ihrem zweiten Kind genauso auch machen.
"Ich habe während einer postpartalen Depression gespielt"Neben dem Faktor Zeit, brachte die Sportkarriere weitere Bürden für Williams mit sich: Die erste Geburt mit Olympia war für Williams eine traumatische Erfahrung. "Ich bin von einem Kaiserschnitt über eine zweite Lungenembolie zu einem Grand-Slam-Finale gekommen. Ich habe gespielt, während ich gestillt habe. Ich habe während einer postpartalen Depression gespielt", sagt sie dazu.
Die Entscheidung, mit dem Tennis aufzuhören, sei für sie zwar das "Schwerste" gewesen, das sie sich vorstellen könne. Dennoch sei es für sie die Richtige gewesen: "Ich war so auf meine Karriere fokussiert, aber als ich eine Familie gegründet und geheiratet habe, habe ich gelernt, dass das Leben noch so viel mehr bereithält. Und das war großartig", betont Williams.
Quellen: "Vogue", Instagram
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