Personalvertretungswahlen: FPÖ stark bei Polizei
Online seit gestern, 20.11 Uhr
Die letzte große Wahl des Jahres 2024 ist geschlagen. Heute Nachmittag haben bei der Personalvertretungswahl des Bundes die letzten Wahllokale geschlossen. Endergebnisse soll es am späten Abend geben. Im Sicherheitsbereich zeichnen sich freiheitliche Erfolge ab.
Die christlich-sozialen Gewerkschafter (FCG) müssen starke Verluste bei der Polizei hinnehmen und verlieren die absolute Mehrheit. Das berichtete die APA am Nachmittag.
Die freiheitlichen Gewerkschafter (AUF) legen stark zu und sind mit den Sozialdemokraten (FSG), die in etwa gleich bleiben, auf Augenhöhe im Kampf um Platz zwei. Beim Fachausschuss Wiener Polizei eroberte die FSG den Vorsitz von der FCG zurück.
Bei der Justizwache ist schon fertig ausgezählt, dort haben in Zukunft FCG, AUF und FSG jeweils zwei Mandate. Die Freiheitlichen legten an Stimmenanteil zu, die FSG eroberte einen Sitz, den davor ein Unabhängiger innehatte. Die FCG setzte sich im Rennen um den Vorsitz durch. Bei den Zivilbediensteten in der Justiz holte sich die FSG den Vorsitz.
Sowohl in Kärnten als auch im Burgenland legte die FSG auch beim Lehrpersonal zu, in Kärnten auf gut 74 Prozent, im Burgenland auf mehr als 72 Prozent. In Wien sicherte man sich Platz eins bei den Pflichtschullehrern. Beim AHS-Lehrpersonal setzte sich die FCG mit leichten Zugewinnen durch.
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