Irre! Saudis bereiten Wahnsinns-Angebot für Mohamed Salah vor ...
Von: Niels Körner
02.09.2023 - 13:14 UhrTransferperiode beendet, der Kader für die Saison steht – oder doch nicht?
Während in England, Deutschland und den anderen großen europäischen Ligen das Wechsel-Fenster geschlossen ist, sind in Saudi-Arabien noch bis zum 20. September Transfers möglich.
Und das sorgt beim FC Liverpool und seinem deutschen Trainer Jürgen Klopp (56) für Kopfschmerzen...
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Quelle: BILD/UEFA2023 01.09.2023
Denn: Die Saudis haben den Kampf um „Reds“-Torjäger Mohamed Salah (31) noch lange nicht aufgegeben!
Nachdem der Premier-League-Klub bereits mehrere Offerten für den Ägypter zurückgewiesen hat – zuletzt soll Al-Ittihad rund 120 Millionen Euro Ablöse geboten haben –, wird jetzt offenbar das nächste Angebot vorbereitet.
Laut englischen Medienberichten soll es sich um ein Ablöse-Paket mit einem Gesamtwert von 230 Millionen Euro handeln – eine absolute Wahnsinns-Summe, insbesondere für einen 31-Jährigen!
230 Millionen Euro – das würde nach dem 222-Mio-Wechsel von Neymar zu PSG im Sommer 2017 einen neuen Transfer-Rekord darstellen. Trotzdem stellt Jürgen Klopp unmissverständlich klar, dass er Salah, der seit 2017 für Liverpool spielt, mit dem Klub die Champions League und die Premier League gewann, nicht abgeben will.
Zudem betont der Coach, dass er mit der Situation entspannt umgehe – wie auch Salah. Klopp: „Aus meiner Sicht gibt es nichts, worüber ich mir Sorgen machen müsste. Mo ist super engagiert. Er haut sich im Training voll rein, war auch bei den Treffen der Führungsspieler diese Woche voll dabei. Alles in Ordnung, wir sind alle hier, alles ist gut.“
Zuletzt hatte sich Klopp allerdings auch schon anders geäußert, kürzlich sagte er: „Eines der schlimmsten Dinge ist, wenn ich mich nicht irre, dass der saudi-arabische Markt drei Wochen länger dauert.“
Es gab Berichte über ein Treffen der Saudis und den Beratern von Salah. Berichte über ein astronomisches Gehalt, dass der gläubige Muslim bei Al-Ittihad verdienen könne – höher als das von Cristiano Ronaldo bei Al Nassr (rund 200 Millionen Euro pro Jahr).
Noch vor drei Wochen dementierte Salah-Berater Ramy Abbas Wechselabsichten des ägyptischen Nationalspielers. Beim Kurz-Nachrichtendienst „X“ schrieb Abbas: „Wenn wir den LFC dieses Jahr hätten verlassen wollen, hätten wir den Vertrag im letzten Sommer nicht verlängert. Mohamed bleibt dem LFC treu.“
Mal sehen, ob es dabei bleibt...