"Impotenz" gegen "Selbstüberschätzung" im ORF-Duell Meinl ...

13 Tage vor
TV-Tagebuch

Nach dem Sprachsalat von Werner Kogler (Grüne) und Andreas Babler (SPÖ) schenkten einander die Vorsitzenden von FPÖ und Neos wenig – aber zumindest verständlich

Meinl-Reisinger - Figure 1
Foto derStandard.at

"Es ist wichtig, dass Sie bei sich bleiben, Herr Kickl": ORF-Moderatorin Alexandra Maritza Wachter versucht den FPÖ-Chef im Angriffsmodus an ihre Frage zu erinnern.

"Es wäre wichtig, dass Sie bei sich bleiben, Herr Kickl!" – Solche Aufforderung kennt man eher aus dem Emergency Room denn aus dem Wahlstudio. Mit der freundlichen, gesprächstherapeutischen Aufforderung versuchte Moderatorin Alexandra Maritza Wachter schon früh in der Zweierkonfrontation, den FPÖ-Chef daran zu erinnern, was sie ihn gefragt hatte. Kickl war da schon zum Angriff auf die Neos ausgeritten. Wachter wird Kickl später in dieser Zweierkonfrontation mit Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger noch fünfmal fragen müssen, um zu einer inhaltlich passenden Antwort zu kommen.

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