Salzburger Festspiele trennen sich von Schauspielchefin Davydova

3 Stunden vor
Krach

Der Vertrag wird mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Marina Davydovas Nebentätigkeiten hat man als "Verstöße gegen vertragliche Dienstpflichten" gewertet

Marina Davydova - Figure 1
Foto derStandard.at

Bei der Programmpräsentation vor einem Jahr herrschte noch Einigkeit: Schauspielleiterin Marina Davydova, Intendant Markus Hinterhäuser, Regisseur Robert Carsen, Schauspieler Philipp Hochmair und Schauspielerin Deleila Piasko (v. li.)

Wenige Tage vor Bekanntgabe ihres Programms für 2025 trennen sich die Salzburger Festspiele von ihrer Schauspielchefin. "Infolge von Verstößen gegen vertragliche Dienstpflichten, insbesondere durch die weder angezeigte noch genehmigte Tätigkeit Marina Davydovas bei einem Berliner Theaterfestival, haben die Salzburger Festspiele das Dienstverhältnis mit Marina Davydova mit sofortiger Wirkung aufgelöst", hieß es am Donnerstagnachmittag in einer Aussendung.

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