Das spektakulärste Eigentor der Welt

12 Tage vor

Das Gesicht des Gigantismus: Fifa-Präsident Gianni Infantino.  Getty Images

Manchester City - Figure 1
Foto DiePresse.com

Mehr Spiele, mehr Turniere, mehr Rennen – und das, obwohl das Limit längst überschritten ist. Die Sportwelt hat sich dem Wachstumszwang untergeordnet, die Pause wurde abgeschafft – und jene, die die Kassen erst klingeln lassen, bleiben auf der Strecke. Ein Kontroverse.

Rodri ist nicht nur der beste Sechser seiner Generation, er ist auch ein wahrlich ungewöhnlicher Fußballer. Der 27-jährige Spanier dirigiert bei Manchester City im zentralen Mittelfeld, seine Passquote ist praktisch makellos, im Zweikampf ist er eine Macht, und er schießt auch noch wichtige Tore, wie den Siegtreffer im Finale der Champions League im Vorjahr.

So dominant Rodri als Taktgeber auf dem Fußballplatz auftritt, so bescheiden gibt er sich abseits davon. Er betreibt keinen Social-Media-Account und hat keine schnellen Autos in der Garage. Dafür ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium. Und auch als er schon Nationalspieler war, wohnte er weiterhin im Studentenheim.

Vor allem aber ist Rodri ein Erfolgsgarant. Steht er auf dem Platz, ist der Gegner machtlos. 48 Spiele hat er in dieser Saison bereits für Manchester City und Spaniens Nationalteam bestritten und nur zwei davon verloren – jeweils im Elfmeterschießen.

Nun, in der entscheidenden Phase der Saison, wenn das Titelrennen so richtig Fahrt aufnimmt, ließ Rodri aufhorchen. „Ich brauche eine Pause“, erklärte er. „Um ehrlich zu sein, wir müssen pausieren.“

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