Lugner-Streit: Warum Witwe Simone angeblich gekündigt wurde
Die überraschende Kündigung von Lugner-Witwe Simone hat den Streit innerhalb des Lugner-Clans angeheizt. Jetzt hat Lugner-City-Geschäftsführer Gerald Friede sich zu Wort gemeldet und den angeblichen Grund für die Entlassung genannt.
Die überraschende Kündigung von "Mörtel"-Witwe Simone sorgte in der vergangenen Woche für großes Aufsehen. Nachvollziehen konnte die 42-Jährige die Entscheidung der Lugner-City-Geschäftsführung nicht.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für mich kein Platz im Unternehmen ist vom Richard", sagte sie PULS 24 Society-Expertin Katharina Frühling. Man hätte ihr "irgendwelche Aufgaben geben können", so die Lugner-Witwe.
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Es waren klare Worte von Simone Lugner, die die Geschäftsführung der Lugner-City scheinbar nicht lange auf sich sitzen lassen wollte.
Witwe Simone packt ausLaut Gerald Friede - er teilt sich die Geschäftsführung mit Lugner-Tochter Jacqueline - hätte man für Simone zwar einen Platz innerhalb des Unternehmens gefunden, sie hätte sich aber in Interviews mehrfach negativ über die Lugner City geäußert.
"Ausdrückliche Verwarnung", dann KündigungMan habe eine "ausdrückliche" Verwarnung ausgesprochen. Nach weiteren Verfehlungen hätte man sie aber entlassen müssen. "Kein Unternehmen dieser Welt lässt es zu, dass ein Mitarbeiter über die Medien Fehlinformationen verbreitet und das Unternehmen schädigt", erklärt er gegenüber der APA.
Daraufhin betonte Simones Anwalt Florian Höllwarth aber, dass Simone unter den gegebenen Umständen gar keine Anstellung in der Lugner City mehr anstrebe.
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Von Simone selbst gibt es bis dato noch kein Statement zu den Worten von Friede. Ob sie sich überhaupt dazu äußern wird, bleibt abzuwarten.