„In aller Freundschaft“-Vorschau: So geht es am Dienstag, 23.4 ...

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Die MDR-Serie „In aller Freundschaft“

Quelle: MDR

Willkommen in der Sachsenklinik! „In aller Freundschaft“ begeistert Fans seit dem 26. Oktober 1998 mit den persönlichen Geschichten und Beziehungsdramen aus dem fiktiven Krankenhaus in Leipzig. Hier erfahren Sie, wie es in der nächsten Folge weitergeht.

Achtung, es folgen Spoiler! Wenn Sie nicht wissen möchten, was in den nächster Folge von „In aller Freundschaft“ passiert, sollten Sie hier aufhören zu lesen.

Das Ärzteteam wird mit einer ernsthaften ethischen Frage konfrontiert: Die Patientin Odette Griener will sich ihren mit einem Keim befallenen Fuß amputieren lassen, um ihrem krebskranken Mann nahe sein zu können. Kathrin Globisch hat indes mit ihrer pubertierenden Tochter Hanna zu kämpfen, die ihre rebellische Phase auslebt.

Als Odette Griener die Sachsenklink erreicht, glaubt sie, dass ihr Mann Marc auf der Fahrt ins Krankenhaus gestorben ist. Dr. Lilly Phan bemerkt sofort, dass er noch am Leben ist. Er kann für den Moment gerettet werden. Doch Marc ist schwer krebskrank und hat nur noch wenige Wochen zu leben. Marc und Odette haben einen selbstbewussten Umgang mit seiner Erkrankung, und beide versuchen, das Beste aus der Diagnose zu machen. Die Situation wird jedoch schwieriger für das Paar, als bei Odette ein Ulcus, das mit einem multiresistenten Keim infiziert ist, gefunden wird. Odette will, dass man ihr Bein amputiert, weil sie Marc nur so in den nächsten Wochen nah sein kann. Das Ärzteteam ist darüber verschiedener Meinung.

Hanna trifft sich im Park mit ihrer neuen heimlichen Freundin Mika Freitag und muss dabei erst mal Dampf ablassen. Ihre Mutter Kathrin nervt mit ihrer Fürsorge. Als Kathrin auch noch erfährt, dass Hanna die Schule schwänzt, ist sie außer sich.

Neue Folgen werden immer dienstags im Ersten, in der Regel um 21.00 Uhr ausgestrahlt.

Nach der Erstausstrahlung werden die Wiederholungen auf den verschiedenen dritten Sendern der ARD gezeigt.

Wer „In aller Freundschaft“ verpasst hat, muss nicht verzweifeln – in der ARD-Mediathek kann man die Folgen jederzeit streamen. Nach zwölf Monaten werden die Folgen jedoch wieder aus der Mediathek entfernt!

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Zu den Hauptfiguren gehören Dr. Roland Heilmann, der Chefarzt der Chirurgie, sowie seine Frau Dr. Kathrin Globisch, die als Oberärztin in der Inneren Medizin tätig ist. Weitere wichtige Ärzte sind Dr. Martin Stein, ein Neurochirurg, und Dr. Maria Weber, eine Gynäkologin.

Die Krankenschwestern und Pfleger spielen ebenfalls eine große Rolle, darunter die erfahrene Schwester Arzu Ritter und der empathische Pfleger Kris Haas. Zusätzlich gibt es noch andere Mitarbeiter wie den Verwaltungsdirektor Sarah Marquardt und den Rettungssanitäter Tom Zondek.

„In aller Freundschaft“ konzentriert sich nicht nur auf die medizinischen Fälle, sondern auch auf die persönlichen Geschichten und Beziehungen der Charaktere. Es werden Themen wie Liebe, Freundschaft, Familie, Eifersucht, Konflikte am Arbeitsplatz und moralische Dilemmas behandelt. Beziehungen zwischen den Mitarbeitern entwickeln sich im Laufe der Zeit, während persönliche Herausforderungen bewältigt werden müssen.

Im Laufe der Jahre hat „In aller Freundschaft“ eine breite Fangemeinde durch die Behandlung von vielfältigen Themen aufgebaut. Die Serie berührt oft gesellschaftliche Fragen und medizinische Ethik wie zum Beispiel Organspende, Sterbehilfe, psychische Gesundheit und die Balance zwischen Beruf und Privatleben. Durch die Einbindung realitätsnaher Geschichten und Charaktere, die mit echten Problemen konfrontiert sind, schafft es die Serie, die Zuschauer zu fesseln und zum Nachdenken anzuregen.

Schauplatz der Serie ist die fiktive „Sachsenklinik“. Gedreht wurde in den ersten Jahren auf dem Alten Messegelände in Leipzig. Für Außenaufnahmen diente zudem die tatsächliche Sachsenklinik in Bad Lausick, rund 30 Kilometer von Leipzig entfernt. Seit 2001 wird die Serie komplett in den Studios der Leipziger „Media City“ nahe dem MDR gedreht.