Eishockey: Salzburg und Bozen im Halbfinale

12 Mär 2024

Eishockey

Red Bull Salzburg und Bozen haben am Montag den Einzug ins Halbfinale der win2day ICE Hockey League geschafft. Der Titelverteidiger setzte sich im fünften Spiel der „Best of seven“-Serie gegen die Steinbach Black Wings Linz mit 5:1 durch. Der HCB Südtirol Alperia gewann die Serie gegen den EC iDM VSV nach einem 2:1 ebenfalls mit 4:1. Grunddurchgangssieger KAC konnte den ersten Matchpuck hingegen nicht verwerten und kassierte gegen die Pioneers Vorarlberg eine 1:6-Heimpleite.

ICE Hockey - Figure 1
Foto ORF

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Damit beträgt der Vorsprung der Kärntner in den Duellen nur noch 3:2. Genau diese Führung erarbeitete sich auch Fehervar mit einem 5:3 zu Hause gegen die Pustertal Wölfe. Dabei setzte sich auch in der fünften Partie wieder das Heimteam durch. Die nächsten Partien folgen am Mittwoch. Sollte da noch keine Entscheidung gefallen sein, gehen die Spiele Nummer sieben am Freitag in Szene. Die Halbfinal-Serien starten am 19. März.

Troy Bourke (5.) und Nicolai Meyer (12.) legten vor 3.003 Zuschauern und Zuschauerinnen in der Eisarena früh den Grundstein für den Salzburger Sieg. Im zweiten Abschnitt erhöhten Benjamin Nissner (27.) und Mario Huber (37./PP). Nach dem Ehrentreffer von Shawn St-Amant (45./PP) war es Huber vorbehalten, mit seinem zweiten Treffer (46.) den Schlusspunkt zu setzen.

Salzburg behielt gegen Linz klar die Oberhand Salzburg bleibt Angstgegner von Linz

Damit behielt Salzburg eine „weiße Weste“, auch das vierte Play-off-Serienduell mit Linz konnte gewonnen werden. Die Salzburger sind seit 2013 immer in der Runde der letzten vier vertreten. Kapitän Thomas Raffl sprach von einem „großen Schritt in die richtige Richtung“. Linz-Stürmer Andreas Kristler war hingegen geknickt und „sehr enttäuscht, hier so unterzugehen“.

ICE Hockey - Figure 2
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VSV kann nicht zulegen

Die Villacher hatten zuletzt mit einem Heim-6:1 noch einmal ein Lebenszeichen abgegeben, konnten in der Fremde aber nicht mehr nachlegen. In Bozen blieb der zwischenzeitliche Ausgleich von Felix Maxa (29.) die einzige Ausbeute. Kurze Zeit später avancierte Christian Thomas (32.) zum Matchwinner für Südtirol.

Der KAC rannte nach einem Gegentor von Oskar Maier (9.) früh einem Rückstand nach. Das Genick wurde den Hausherren aber erst im Rahmen einer Schwächephase im Mitteldrittel gebrochen. Da trafen Luka Maver (32.), Joonas Oden (33.), ICE-Topscorer Steven Owre (37.) und Michael Pastujov (38.) innerhalb von etwas mehr als sechseinhalb Minuten.

Für den KAC gab es am Montagabend nichts zu holen

Der Großteil der 4.393 Fans in der Klagenfurter Stadthalle war geschockt. Ein gutes Omen für den KAC ist aber, dass er in seiner Play-off-Geschichte noch nie eine 3:1-Serienführung aus der Hand gegeben hat.

Win2day ICE Hockey League, Viertelfinale

Endstand:

KAC – Vorarlberg 1:6

(0:1 0:4 1:1)

Tore: Bischofberger (48.) bzw. Maier (9.), Maver (32.), Oden (33.), Owre (37.), Pastujov (38.), Macierzynski (54.)

Strafminuten: 16 bzw. 22

Stand in der „Best of seven“-Serie: 3:2

Fehervar – Pustertal 5:3

(1:0 3:1 1:2)

Tore: Stipsicz (20.), McGauley (22.),(50./PP), Bartalis (33.), Magosi (34.) bzw. Messner (25.), Morley (53.)

Strafminuten: 16 bzw. 8

Stand in der „Best of seven“-Serie: 3:2

Salzburg – Linz 5:1

(2:0 2:0 1:1)

Tore: Bourke (5./PP), Meyer (12.), Nissner (27.), Huber (37./PP, 46.) bzw. St-Amant (45./PP)

Strafminuten: 6 bzw. 12

Endstand in der „Best of seven“-Serie: 4:1

Beginn 19.45 Uhr

Bozen – VSV 2:1

(1:0 1:1 0:0)

Tore: McClure (11./PP), Thomas (32.) bzw. Maxa (29.)

Strafminuten: 2 bzw. 6 + 25

Endstand in der „Best of seven“-Serie: 4:1

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