Der US-amerikanische Jazzsänger gab am Sonntag im Wiener Konzerthaus einen fulminanten ersten von zwei Abenden mit seinem "A Christmas Wish"-Programm
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Gregory Porter bleibt immer bei sich und immer engagiert, auch wenn er seine Gedanken weihnachtlich verpackt.
Noch einmal besinnliche Weihnachten, noch einmal idyllische Stimmung, bevor es in Amerika, wo er herkommt, ungemütlich wird – angesichts der neue US-Präsidentschaft? Gregory Porter entschlüpft im Konzerthaus am Sonntag kein kritisches Wort zur neuen Politlage. Er geht es subtiler an. So wie er in sein weihnachtlich getöntes Programm auch Songs wie Mister Holland einbaut, in denen er sich mit Rassismus auseinandersetzt, so wenig hat Porter gesanglich Talent zur Harmlosigkeit.
