Chronik: Explosion in Einfamilienhaus: Mann notoperiert

14 Tage vor
Explosion Hart bei Graz heute

Chronik

In Hart bei Graz hat es Donnerstagfrüh in einem Einfamilienhaus eine Explosion gegeben. Ein 72-Jähriger wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht. Eine Gasflasche wird als ursächlich angenommen. Das Haus wurde schwerst beschädigt.

Online seit heute, 11.51 Uhr

Mehrere Anrainer in der Haberwaldgasse in Hart bei Graz schreckten kurz nach 5:00 Uhr durch eine heftige Detonation auf: In einem Einfamilienhaus war es zu einer Explosion gekommen. Der Bewohner – ein 72 Jahre alter Mann, der alleine in dem Haus lebt – wurde schwer verletzt im Bett liegend gefunden. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in das LKH Graz gebracht, wo er notoperiert wurde. Er schwebt in Lebensgefahr.

Fotostrecke mit 13 Bildern Polizei: „Es sieht nach Gasexplosion aus“

Die Ermittlungen zur Explosionsursache seien angelaufen, sagte Polizeisprecher Fritz Grundnig: „Die Feuerwehr ist noch ins Haus hineingegangen und hat den 72 Jahre alten Hausbewohner vorgefunden und aus dem Haus gebracht. Es gibt Hinweise, dass der Mann mit einer Gasflasche hantiert hat. Näheres müssen die Ermittlungen klären. Es sieht nach einer Gasexplosion aus, das heißt, dass der Mann mit einer Gasflasche hantiert hat, dabei ist es zur Explosion gekommen.“

Im Fokus der Ermittlungen steht nun der in den Trümmern eines Raumes, dessen Wand eingestürzt ist, gefundene Gasbehälter. Das Landeskriminalamt Steiermark hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Explosion in Einfamilienhaus: Mann notoperiert

In Hart bei Graz hat es Donnerstagfrüh in einem Einfamilienhaus eine Explosion gegeben. Ein 72-Jähriger wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht. Eine Gasflasche wird als ursächlich angenommen. Das Haus wurde schwerst beschädigt.

Haus komplett beschädigt

Bei dem Haus handelt es sich laut Polizei um ein älteres Gebäude; es wurde komplett beschädigt, durch die Explosion wurden Wände herausgerissen. Edwin Schwarzenbacher, Sachverständiger des Landes, hatte sich am Vormittag ein Bild von dem Gebäude gemacht. Laut ihm besteht am Wohnhaus unmittelbare Einsturzgefahr, weshalb von der Gemeinde ein Benützungs- und Betretungsverbot des Hauses ausgesprochen wurde.

„Das Haus wird jetzt behördlich gesperrt. Damit niemand in das Haus hineinkann, wird ein Bauzaun aufgestellt. Es sind mehrere Wände eingestürzt und auch die Decke des Erdgeschosses ist großteils zerstört“, so Schwarzenbacher. Weitere Gebäude in der Umgebung wurden nicht beschädigt, auch gab es keine weiteren Verletzten.

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