Neue Corona Variante auf dem Vormarsch - wie gefährlich ist Flirt?

12 Tage vor
Corona FLiRT-Variante

Sie klingt nach Frühlingsgefühlen, hat auch durchaus mit dem Frühling zu tun, ist aber für die Betroffenen alles andere als schön. Die neue Corona-Variante mit dem Namen FLiRT ist weltweit auf dem Vormarsch.

Bisher dominierte die Omikron-Variante JN.1 das Infektionsgeschehen, nun rücken aber neue Varianten des Coronavirus in den Fokus. Sie wurden beispielsweise bei Abwasser-Untersuchungen in den USA entdeckt und sind mit der Omikron-Variante verwandt.

Eine der neuen Varianten wird KP.2 genannt. Sie soll bereits für jede vierten Covid-Fall in den USA verantwortlich sein. Eine japanische Studie zeigt, dass KP.2 eine höhere virale Fitness hat als JN.1 und zur weltweit vorherrschenden Linie werden könnte.

In Deutschland ist JN.1 die noch vorherrschende Variante, die FLiRT-Variante KP.2 soll aber bereits einen Anteil von 19 Prozent haben.

Vorsicht ist auf jeden Fall geboten, Angst vor einer großen Welle ist wohl eher nicht angebracht. So schätzt es der US-amerikanische Mediziner Eric Topol ein, da Menschen mit einer kürzlicher JN.1-Infektion offenbar einen gewissen Schutz vor KP.2 haben.

Ob die Varianten neue Symptome mit sich bringen wird, ist noch unklar. Allerdings können die bekannten Corona-Beschwerden auftreten.

Wer sich schützen will, kann die bekannten Vorsichtsmaßnahmen wie Händewaschen, Maskentragen und Abstandhalten nutzen. Auch Impfungen bleiben weiterhin wichtig, auch wenn die aktuellen Impfstoffe gegen die FLiRT-Varianten noch wenig effektiv sein sollen. Forscher betonen die Notwendigkeit der Weiterentwicklung von Vakzinen.

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