Wichtiger Auswärtssieg bei Blau-Weiß

3 Stunden vor
Blau-Weiß Linz
Guter erster Durchgang, vermeidbarer Gegentreffer

Der SK Sturm startete vor ausverkauftem Haus in Linz stark und ließ den Ball gut durch die eigenen Reihen zirkulieren. Die erste Möglichkeit hatte Tomi Horvat, dessen Distanzschuss jedoch kein Problem für Torhüter Lukse darstellte. Acht Minuten später zog Malick Yalcouyé das Tempo an, zog ab und traf die Stange, den Nachschuss staubte Mika Biereth mit seinem 4. Saisontreffer zur Führung ab. In der 24. Minute hätte es eigentlich 2:0 stehen müssen, doch William Bøving traf nach einer Eckballvariante wenige Meter vor dem Tor den Ball nicht richtig. Wenig später kam Blau-Weiß dann zu ihrer ersten Torchance, die dann auch zum Ausgleich führte. Kjell Scherpen konnte eine Hereingabe nicht festmachen und Thomas Goiginger staubte ab. Negativ-Highlight in der ersten Halbzeit war sicherlich die Verletzung von Jon Gorenc Stankovic, der unglücklich auf die Hand fiel und in der Pause in der Kabine blieb.

Kiteishvili eiskalt, Fortune in der Nachspielzeit

Gleich nach Wiederanpfiff klopfte das erste Mal Ronivaldo ans Gehäuse an, seinen gefährlichen Kopfball lenkte Scherpen über den Querbalken (47.). Nur wenig später versuchte es Bøving erneut, sein Abschluss wurde jedoch geblockt. Danach schlief die Partie etwas ein, bis der eingewechselte Kiteishvili im Strafraum gelegt wurde. Der Gefoulte behielt die Nerven und verwandelte eiskalt ins linke untere Eck (71.). Tief in der Nachspielzeit überschlugen sich dann die Ereignisse. In der 94. Minute rettete Kjell Scherpen mit einer starken Flug-Parade gegen Ronivaldo. Wenige Augenblicke später tauchte Ronivaldo vor Scherpen auf, dieses Mal hielt Sturms Nummer eins stark mit dem Fuß. Der Nachschuss klatschte an die Latte und danach pfiff Schiedsrichter Gishamer ab und Schwarz-Weiß nahm drei ganz wichtige Zähler mit nach Graz.

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