Starb Beethoven an Bleivergiftung? Analyse liefert neue Hinweise

12 Tage vor
Ode an die Forschung

Zum 200. Jubiläum der neunten Sinfonie legen Fachleute neue Analysen zweier Locken vor, die die Kontroverse um den Tod des Komponisten anfachen

Beethoven - Figure 1
Foto derStandard.de

Was die genauen Umstände von Ludwig van Beethovens Tod angeht, ist manches noch in der Schwebe. Eine chemische Schwermetall-Analyse gibt zumindest eine Antwort.

Der Geist Ludwig van Beethovens ist am 7. Mai besonders präsent. Vor genau 200 Jahren erklang seine neunte Sinfonie in Wien zum ersten Mal für die Öffentlichkeit. Noch immer macht die Verarbeitung der Ode an die Freude, eine Hymne an die Völkerverständigung, ergriffen. Für einige Liebhaber geht die Verehrung des Komponisten so weit, dass sie dorthin pilgern, wo Beethoven lebte und wirkte – und wo manch eine Reliquie ausgestellt wird. "Die Menschen lieben Beethoven so sehr, dass sie, wenn sie eine Haarlocke von ihm sehen, das Gefühl haben, dass sie in gewisser Weise in der physischen Gegenwart seines Körpers sind", sagt der emeritierte Musikhistoriker William Meredith im STANDARD-Gespräch.

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