Moukoko-Drohung: Jetzt reagiert der BVB
Moukoko-Drohung: Jetzt reagiert BVB
Der Berater von Youssoufa Moukoko sorgt mit brisanten Aussagen für Wirbel bei Borussia Dortmund. Der Klub reagiert bei SPORT1.
Der Berater von Youssoufa Moukoko sorgt mit brisanten Aussagen für Wirbel bei Borussia Dortmund. Der Klub reagiert bei SPORT1.
Nach den brisanten Aussagen des Beraters von Juwel Youssoufa Moukoko hat jetzt Borussia Dortmund auf den Wirbel und die Transfer-Drohung rund um den 19-Jährigen reagiert.
„Wir haben die öffentlichen Aussagen natürlich wahrgenommen“, teilte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl SPORT1 mit: „Was wir mit der Spielerseite besprechen, behandeln wir weiterhin intern.“
Youssoufa Moukoko spielt beim BVB keine große Rolle - geht er jetzt?
Moukoko-Berater droht BVB mit Transfer
Patrick Williams, der Berater des BVB-Stars, hatte zuvor mit einem brisanten Interview jede Menge Staub aufgewirbelt - und ganz offen mit dem Abschied seines Klienten gedroht.
„Youssoufa wurde vor seiner Verpflichtung viel versprochen, aber das wurde nicht eingehalten. Er war immer nur daran interessiert, zu spielen und sich weiterzuentwickeln – an nichts anderem, wie die Medienberichte immer behaupteten“, sagte Williams in einem Interview mit dem italienischen Transferexperten Fabrizio Romano.
Probleme, einen passenden Verein zu finden, werde Moukoko nicht haben, glaubt Williams: „Es ist kein Geheimnis, dass es hier genügend Vereine gibt, die an Youssoufas Qualitäten glauben und ihn in ihrer Mannschaft haben wollen.“
Der Vertrag des 19-Jährigen läuft beim BVB noch bis Juni 2026.
Ablöse? „Dortmund kann nicht viel erwarten“
Das Versprechen des BVB bezieht der Manager offenbar auf die Einsatzzeiten, die nicht eingehalten worden seien.
„Die Medien stellen ihn immer als Verlierer dar, egal ob im Training oder in den Partien. Das Einzige, was er will, ist spielen, und wenn er aufgefordert wird, rauszugehen und zu spielen, hätten wir keinen Stress.“
In Sachen Transfererlös könne der BVB nicht viel erwarten, schob der Berater nach: „Ich finde, der BVB macht einen Fehler, wenn der Klub Youssoufa abgibt. Bei so wenig Spielzeit ist jedem klar, dass Youssoufas Marktwert niedrig sein wird und Dortmund nicht viel erwarten kann.“
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Der Berater schloss: „Wir wollten es anders, aber so ist das Fußballgeschäft. Youssoufa ist völlig klar im Kopf, extrem fokussiert und weiß, was er will, um seine Karriere voranzutreiben. Jetzt loten wir Interesse aus England, Spanien und Frankreich aus.“
BVB: Sahin plant mit Füllkrug und Guirassy
Dortmund hat nach heutigem Stand ein Überangebot in der Sturmspitze: Mit Neuzugang Serhou Guirassy, EM-Fahrer Niclas Füllkrug und Afrikameister Sébastien Haller stehen beim BVB neben Moukoko aktuell drei weitere Angreifer im Kader.
Trainer Nuri Sahin hatte bereits angedeutet, dass nicht alle Angreifer mit dem BVB in die kommende Saison gehen.
Im Interview mit Sky sagte der neue Mann an der Seitenlinie von Borussia Dortmund zuletzt bereits, welche zwei Profis nicht zur Diskussion stehen: „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben und da spielen Niclas Füllkrug und Serhou Guirassy eine zentrale Rolle in meinen Planungen.“