Liveticker | WSG Tirol - Blau-Weiß Linz : | 9. Spieltag | Admiral ...

4 Stunden vor

29'

WSG Tirol – Blau-Weiß Linz - Figure 1
Foto Kicker

Lawrence Lawrence (Eigentor)

Blau Weiss Linz bleibt damit auf dem dritten Rang, die Tiroler stehen auf Platz 9. Als nächstes geht es für die Linzer gegen den WAC, die WSG trifft auf den LASK.

Fazit: WSG Tirol und Blau Weiss Linz trennen sich mit einem 1:1 Remis. Die zweite Hälfte begann dynamischer auf Seiten der Hausherren, die mit zunehmendem fortschreiten des Spiels immer weniger gefährlicher wurden. Es war am Ende ein Standard von Taferner, sowie ein Fehler der Nummer 12 der Linzer Lukse, der zum Ausgleich führte. Die Schlussphase ging klar an die Tiroler, die das Momentum auf ihrer Seite hatten. Die Gäste müssen sich vorwerfen, dass sie die Führung nicht ausgebaut hatten.

Vötter begeht direkt ein Foulspiel an Goiginger. Es sieht nicht danach aus, als könnte eines der beiden Teams hier noch gefährlich werden.

Es gibt 4 Minuten Nachspielzeit!

Der Treffer lag in der Luft, obwohl wirklich wenig passierte. Er fiel auf Seiten der Hausherren. Die Linzer verpassten es die Doppelführung zu erzielen und spielten mit dem Feuer.

Waller probiert den Distanzschuss per Volley, doch die Kugel reißt ab und geht weit links am Tor vorbei.

Anderson zieht Skrbo im eigenen Strafraum zu Boden, jedoch auch hier läuft die Partie weiter.

Das Momentum ist klar auf der Seite der WSG, das Spiel entgleitet gerade den Oberösterreichern.

1:1 Tor für Tirol Taferner (direkter Freistoß)

Unfassbar, Taferner schießt eine Freistoßflanke direkt auf das Tor. Der Ball wird immer länger und länger und schlägt im langen Eck ein. Lukse hätte ihn haben müssen.

Scheiblehner ist an der Seitenlinie überhaupt nicht zufrieden. Blau Weiss hätte schon für klarere Verhältnisse sorgen und die Partie zumachen können.

Silvan Wallner wirft alles rein und klärt die Hereingabe vom US-Amerikaner Butler. In der darauffolgenden Szene drängt er gekonnt Skrbo ab und holt den Abstoß für seine Linzer heraus.

Die letzte Viertelstunde läuft. Beide Mannschaften können jederzeit treffen, denn es wirkt so als wäre hier in der Schlussphase noch ein Treffer drinnen. Die knappe Führung der Linzer ist, trotz der Chancenarmut von beiden Seiten, sehr gefährlich.

Im Nachhinein wurden die Bilder vom Schuss von Ronivaldo gezeigt. Okungbowa schien doch mit der Hand dran zu sein.

Zum VAR Einsatz kommt es nicht. Der Schuss wurde fair und stark von den Tirolern geblockt. Der Videoschiedsrichter bleibt im Tivoli arbeitslos. Dieses Spiel ist zweikampfstark, aber fair.

Anderson setzt sich sehr stark auf der rechten Außenbahn durch und passt den Ball ins Zentrum auf Ronivaldo, dessen Schuss geblockt wird. Die Nummer 9 der Linzer reklamiert ein Handspiel.

Okungbowa legt den Ball in den Rückraum auf Taferner, der aus der Distanz schießt. Blau Weiss kann den Ball in Zusammenarbeit blocken und steht defensiv weiterhin kompakt.

Mehr als eine Stunde ist gespielt, das Spiel lief in den ersten Minuten dieses zweiten Abschnitts genauso wie im Ersten. Obwohl die Hausherren besser aus der Pause kamen, sind mittlerweile die Linzer wieder besser in der Partie.

Die erste Aktion von Diarra ist gleich die erste gelbe Karte dieser Partie, die sehr fair abläuft.

Das Tivoli schreit auf und die Fans wollen einen Elfmeter, doch die Grätsche von Manuel Maranda gegen Quincy Butler war perfekt. Es gibt auch den Abstoß für die Oberösterreicher.

WSG Tirol – Blau-Weiß Linz - Figure 2
Foto Kicker

Die beste Chance der Tiroler auf der anderen Seite! Nach einem ruhenden Ball kommt Okungbowa zum Kopfball. Die WSG ist besser aus der Kabine gekommen.

Die nächste riesige Chance für die Linzer. Goiginger agiert erneut als Spielmacher und spielt einen perfekten Steilpass auf Simon Seidl, der an Stejskal vorbeiläuft. Sulzbacher rettet auf der Linie und klärt den Ball.

Sulzbacher hat die erste Chance der zweiten Hälfte, doch der Ball geht links am Tor vorbei. Der Wiederbeginn startet etwas dynamischer auf Seiten der Gastgeber

Keine Wechsel zur Pause, beide Mannschaften spielen weiterhin mit ihrer Stammelf.

Es geht weiter in Tirol! Das Spiel läuft wieder.

Halbzeitfazit: WSG Tirol geht nach schwachen 45 Minuten mit einem knappen Rückstand in die Pause. Die Linzer sind offensiv gefährlicher und können aus dem Nichts zu guten Aktionen kommen. Nach einer guten Chance von Strauss, der per Standard immer gefährlich ist, wirkte die Führung durch das Eigentor von Lawrence erzwungen. Ronivaldo küsste danach noch das Aluminium. Man darf sich für den zweiten Abschnitt von den Hausherren mehr erwarten.

Es gibt 1 Minute oben drauf!

Der stärkste Mann Goiginger, der an jeder Offensivaktion der Gäste beteiligt ist, versemmelt den Eckball komplett.

Die Partie plätschert gerade Richtung Halbzeit, Simon Seidl probiert es noch aus der Distanz. Die Kugel wird zur Ecke abgefälscht.

Die Führung der Oberösterreicher geht mittlerweile in Ordnung, den die Gastgeber sind überhaupt nicht mehr im Spiel und kommen zu keinen Aktionen im Angriffsdrittel.

Ronivaldo trifft die Stange! Goiginger hat erneut die Übersicht und spielt einen perfekten Lochpass auf die Nummer 9 der Gäste. Ronivaldo passt den Ball an Stejskal vorbei, jedoch geht er nur an den rechten Pfosten.

Eine halbe Stunde ist gespielt, in einer zähen ersten Hälfte, die sehr chancenarm ausfällt, geht nun doch Blau Weiss aus dem Nichts in Führung. Lawrence ist der Unglücksrabe, jedoch haben die Linzer immer mehr das Spiel an sich gerissen, während die Tiroler nur auf die Konter lauerten.

0:1 Tor für BW Linz Lawrence (Eigentor)

Starke Aktion von Goiginger, der Taferner den Ball abnimmt und per Hacke seine Mitspieler einsetzt. Die scharfe Hereingabe ins Zentrum wird von Lawrence ins eigene Tor abfälscht.

Und dann bekommen die Tiroler die Großchance! Nach einer Ecke kommt der Ball per Zufall auf den Fuß von Üstündag, der ihn per Dropkick aufs Tor schießt. Strauss wirft sich hinein und rettet sein Team mit einem starken Block.

Die Partie ist weiterhin sehr chancenarm. Fabio Strauss hatte die beste Gelegenheit per Kopf. Von den Tirolern kommt noch Garnichts auf den Kasten von Andreas Lukse.

Die WSG hat mehr als 60 Prozent Ballbesitz, allerdings keinen einzigen Abschluss aufs gegnerische Tor. Blau Weiss nutzt die wenigen Spielanteile besser und hat insgesamt schon fünf Schüsse abgegeben.

Anderson setzt sich stark auf der rechten Seite durch, jedoch reißt seine Flanke ab und im Rückraum steht kein Mitspieler mehr.

Riesenchance für Strauss! Goiginger flankt die zweite Ecke des Spiels auf den Kopf von Strauss, der die Kugel auf das lange Eck weiterleitet. Kurz vor der Linie klären die Tiroler. Kurz danach bekommt der Kapitän der Gäste erneut eine Kopfballmöglichkeit, doch diese bleibt ungefährlich.

Ronivaldo bekommt den ersten Abschluss des Spiels, indem er einen Kopfball links am Tor von Stejskal vorbeisetzt. Beide Mannschaften tasten sich weiterhin heran.

Taferner liegt am Boden, der 23-jährige Klagenfurter muss allerdings nach kurzer Pause nicht behandelt werden.

Ronivaldos erste Aktion des Spiels ist ein Offensivfoul an Stejskal. Beide Offensiven sind in der ersten Viertelstunde sehr harmlos.

Czyborra hats sehr schwer auf seiner linken Außenbahn, die Nummer 25 der Tiroler wird sofort von den Gästen gedoppelt und bleibt sehr früh hängen.

Sulzbacher und Czyborra bringen von beiden Seiten weite und gefährliche Einwürfe in den gegnerischen Strafraum hinein, Blau Weiss steht defensiv kompakt und klärt die Hereingaben raus.

Der erste Eckball des Spiels gehört den Linzern, die erste Topchance bleibt in der Anfangsphase zunächst noch aus.

Im Schnitt fallen bei diesem Duell drei Tore. Man darf gespannt sein, ob das Spiel heute erneut ereignisreich ausfallen wird.

In den ersten Minuten läuft die Partie ruhig ab, beide Mannschaften tasten sich an den Gegner heran.

Anderson bringt von der rechten Außenbahn die erste Flanke in den Strafraum hinein, Adam Stejskal kommt raus und fängt den Ball gekonnt ab.

Die Gäste aus Linz pressen nicht drauf und lauern auf den Ballverlust.

Die WSG baut ruhig ihr Spiel auf, die Hausherren spielen den Ball flach raus.

Der Ball rollt im Tivoli!

Die ersten drei Punkte für Blau Weiss Linz in der Bundesliga wurden in der vergangenen Spielzeit im Tivoli gegen die WSG geholt. Um neuerlich mit drei Punkten heimzureisen, sei eine konzentrierte Leistung vonnöten, betonte Scheiblehner. "Wir treffen auf eine spielerisch sehr gute Mannschaft, die bisher eine sehr gute Saison spielt", sagte der Coach der Linzer.

Semlic lobt vor dem Spiel gegen die Linzer den Toptorschützen der Liga Ronivaldo: "Ich kenne ihn aus meiner Zeit in der 2. Liga. Abseits seiner fußballerischen Qualitäten ist er ein sehr, sehr guter Mensch, ein richtig positiver Charakter. Für solche Typen freut es mich, wenn sie Erfolge einfahren", erklärte Semlic und lobte auch die Einstellung des 35-jährigen Stürmers. "Er ist trotz seines Alters topfit und hat einen unglaublichen Torhunger. Das zeigt, wie professionell er ist."

Die Bilanz zwischen den Linzern und Tirolern ist in der höchsten Spielklasse Österreichs ausgeglichen. In der vergangenen Spielzeit gewannen beide jeweils zweimal gegeneinander und das einmal zuhause, sowie auch in der Fremde. In der 2. Liga konnte Blau Weiss gegen die WSG in zehn Spielen im 21. Jahrhundert nicht einmal gewinnen.

Die Linzer mussten sich am vergangenen Wochenende knapp gegen den Meister aus Graz mit 1:2 geschlagen geben, nachdem Blau Weiss zuhause im Derby gegen den LASK, sowie auch gegen Altach jeweils knapp mit 1:0 gewinnen konnte. Die Tiroler holten ebenfalls drei Zähler. Der 3:1 Sieg gegen den WAC ist der erste Dreier für die WSG seit dem 1. Spieltag.

Die Überraschung der Saison Blau Weiss Linz trifft auf die WSG, die nach acht Spieltagen zwar mehr Punkte als letztes Jahr einfahren konnte, aber mit dem 10. Platz in der Bundesliga weiterhin im Tabellenkeller festhängt.

Herzlich willkommen zur Begegnung WSG Tirol gegen Blau Weiss Linz, der 9. Runde in der Admiral Bundesliga!

Aufstellung

Stejskal - Sulzbacher, Lawrence , Okungbowa, Gugganig, Czyborra - Müller, Taferner , Üstündag - Butler , Rieder

Einwechslungen:59. Diarra für Rieder71. Geris für Czyborra71. Skrbo für Üstündag90. Vötter für Butler

Reservebank:Eckmayr (Tor), Jaunegg, Naschberger

Trainer:Semlic

Lukse - Fa. Strauss, Maranda, Wallner - Anderson, S. Seidl , Diabate, Pirkl - Schmidt , Ronivaldo , Goiginger

Einwechslungen:59. Mensah für Schmidt64. Pasic für S. Seidl79. Dobras für Ronivaldo

Reservebank:Radulovic (Tor), Ibertsberger, Mitrovic, Gölles

Trainer:Scheiblehner

Taktische Aufstellung

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