Ein talentiertes Quintett meisterte in Wiener Neustadt die erste Hürde
Andy Marek mit den fünf Aufsteigern aus dem Wiener Neustädter Casting.
Foto: Philipp Hacker-Walton
Vier Teilnehmer überzeugten mit ihrer Stimme, einer schaffte mit einer Ballett-Vorführung den Sprung in die nächste Runde.
Rund 9.000 Castings hat Moderator Andy Marek schon hinter sich, zum bereits 14. Mal läuft nun „NÖN sucht das größte Talent“. Beim Vorsingen und -tanzen in der Raiffeisen-Zentrale am Wiener Neustädter Zehnergürtel waren wieder unterschiedliche Talente zu bestaunen - und gleich fünf Teilnehmer schafften den Sprung in die nächste Runde: Die Live-Show am 20. Oktober in der Merkur City in Wiener Neustadt.
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„Es passt alles“, lobte Andy Marek die Darbietung von Nina Heher. Die 23-jährige Volksschullehrerin im ersten Dienstjahr aus dem Piestingtal wusste mit „Dear Mr. President“ von Pink und „Bonnie & Clyde“ von Sarah Connor zu überzeugen. „Du singst richtig, du singst schön, es klingt lässig - deshalb gehörst du auf die Bühne und sollst den Leuten zeigen, was du kannst“, so Marek zur Neusiedlerin.
„I steh auf Bergbauernbuam“ sang Kristina Eichberger beim Casting. Mit Erfolg: Das Lied von Melissa Naschenweng brachte die 23-jährige Puchbergerin, die an der Ski-Hauptschule Lilienfeld Lehrerin und Trainerin ist, in die nächste Runde. Andy Marek war begeistert: „Du bist leiwand drauf und hast eine super Stimme - auch du gehörst auf die Bühne!“
Mit einer ordentlichen Portion Casting-Erfahrung ausgestattet kam Lea Scherz in die Raiffeisen-Zentrale: Die 22-jährige Neunkirchnerin, die aktuell die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik absolviert, war schon in den vergangenen beiden Jahren bei der NÖN-Talentesuche mit dabei. Mit „Liebt sie dich so wie ich“ von Christina Stürmer ersang sie sich das Ticket für die Live-Show. „Du hast es gut gemacht, deshalb gehörst du in die Show - herzlich willkommen!“, meinte Andy Marek.
Den meisten Platz beim Casting benötigte am Dienstagnachmittag Benjamin Dietl: Der zwölfjährige Gymnasiast aus Wiener Neustadt zeigte eine Ballett-Vorführung. „Großartig, wie du das machst“, attestierte Andy Marek: „Das, was du kannst, kann ich gar nicht - deshalb: Großer Respekt!“
Als erfahrener Karaoke-Singer fühlte sich Michael Zadracil auch auf der NÖN-Bühne sichtlich wohl. Der 34-jährige Wiener begeisterte die Jury mit „Stuck in the middle“ von Mika und „Il Mondo“ von Engelbert Humperdinck. „Das ist groß, das ist gut“, meinte Andy Marek: „Mika ist nicht irgendeiner. Das so zu singen, wie du das interpretiert hast - alle Achtung! Du hast jetzt die Qual der Wahl: Wenn du Oper singen kannst und dann gehst du zu Mika und dann zu Engelbert - das ist schon sehr breit!“
Nicht zuletzt wurde beim Casting am Dienstag auch schon die erste Fixstarterin für die NÖN-Talentesuche im kommenden Jahr vergeben: Laura Marie Pable zeigte ihr Talent bei „Adelheid“ und „Kann mich irgendjemand hören“ aus „Die Schule der Magischen Tiere“. Da die Wiener Neustädterin erst acht Jahre als ist, erhielt sie ein Ticket für das kommende Jahr.
Und so geht es mit der NÖN-Talentesuche weiter: Im Industrieviertel gibt es in der zweiten Runde zwei Live-Shows - eine in Unterwaltersdorf und eine in Wiener Neustadt, am 20. Oktober in der Merkur City. Dort müssen die Kandidaten nicht nur die Jury von ihrem Talent überzeugen, sondern benötigen auch die Unterstützung des Publikums. Fans sollten sich den Termin also schon im Kalender eintragen!
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