Wahl in Österreich: Warum Kickl nicht in die Regierung kommen wird

Politischer Aschermittwoch der FPÖ. Die Jahnsporthalle der oberösterreichischen Stadt Ried im Innkreis ist packvoll, Hauptredner ist Herbert Kickl. Der Parteichef hat das Publikum angewärmt mit Sottisen über die politische Konkurrenz („Swingerklub“), die „Mainstreammedien“, die deutsche Bundesregierung („Vollkoffer“), die österreichische Kunstszene („ein paar komische Nackerte“). Dann kommt er zu einem ihm ernsten Punkt. „Eine FPÖ, die stark ist, ist das Problem, dann herrscht Alarmstufe Rot am Futtertrog.“ Dort wünsche man sich die FPÖ angepasst und schwach, dann rede man freundlicher über sie. Aber: „Einen solchen abgerichteten Freiheitlichen gibt es nicht.“

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Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

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